Mehr als nur Spitzenkandidaten : der politische Machtkampf um die Zukunft der Europäischen Kommission
Zusammenfassung: Die Wahlen zum Europäischen Parlament (EP) im Mai 2014 bringen ein Novum mit sich, mit dem der Lissabonner Vertrag die demokratische Legitimation in der EU stärken sollte: Der Europäische Rat muss bei seinem Vorschlag für den Präsidenten der Europäischen Kommission erstmals den Ausgang der Parlamentswahlen berücksichtigen. Vor allem muss der Kandidat oder die Kandidatin dann auch die Mehrheit des Parlaments hinter sich vereinen. Dabei geht es nur vordergründig darum, ob sich einer der von den europäischen Parteien aufgestellten Spitzenkandidaten - insbesondere Martin Schulz auf Seiten der Sozialdemokraten (SPE) oder Jean-Claude Juncker für die Europäische Volkspartei (EVP) - durchsetzen wird. Im Hintergrund tobt vielmehr ein Machtkampf zwischen Parlament und nationalen Regierungen um die Kontrolle der Agenda der EU. (SWP-Aktuell)
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource (4 S.)
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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SWP-aktuell ; 36/2014
- Klassifikation
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Politik
- Schlagwort
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Europäische Kommission
Europäische Union
Europäische Union
Europäische Kommission. Präsident
Europäische Union. Rat
Mitgliedsstaaten
Europawahl
Internationale Organisation
Entwicklung
Politisches Mandat
Wahlergebnis
Implikation
Ernennung
Entlassung
Versetzung
Beziehung
Einrichtung
Machtkampf
Politische Institution
Macht
Tendenz
- Ereignis
-
Veröffentlichung
- (wo)
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Berlin
- (wer)
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Stiftung Wissenschaft und Politik
- (wann)
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2014
- Urheber
- Beteiligte Personen und Organisationen
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Stiftung Wissenschaft und Politik
- URN
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urn:nbn:de:101:1-2024021211561390266310
- Rechteinformation
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Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
-
25.03.2025, 13:41 MEZ
Datenpartner
Deutsche Nationalbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Beteiligte
- Ondarza, Nicolai von
- Stiftung Wissenschaft und Politik
Entstanden
- 2014