Akten | Bestand

Hofmark Köfering (Bestand)

Vorwort: Die Hofmark Köfering (Lkr. Regensburg) gehörte seit 1427 der Familie von Stauf, 1565/67 verkaufte Anna von Stauf sie an ihre Vettern Nicolaus und Abundus Schlick. Letzterer verkaufte sie bald danach (1569) an Kaspar von Lerchenfeld, in dessen Familie sie bis in die Gegenwart verblieben ist. Sie umfasste zum Ende des Alten Reichs Köfering, Allkofen, Egglfing, Rosenhof, Scheuer und Tiefbrunn sowie einschichtige Untertanen in Gengkofen, Lerchenfeld, Mintraching, Mitterheising, Roith, Stadlhof, Unterheising und Dünzling. Im Jahr 1820 wurde ein Patrimonialgericht I. Klasse gebildet. Beim Übergang an den Staat 1848 umfasste es Untertanen in Köfering, Scheuer, Egglfing, Tiefbrunn, Allkofen, Roith, Heising, Lerchenfeld, Gengkofen, Rosenhof, Mintraching, Stadlhof, Dünzling, Kumpfmühle (in Gebelkofen), Gebelkofen, Königshäusl, Jägerhaus, Rauschenberg, Stockhof, Höselberg, Oberhinkofen, Wolkering, Irlbach, Unterisling, Poign, Obersanding, Klausen, Luckenpaint und Sengkofen. Der Bestand umfasst 424 Archivalienheiten mit einer Laufzeit von 1491 bis 1848. Briefprotokolle: Briefprotokolle Regensburg 731-847. Verwiesen sei auf die Bestände Schlossarchiv Köfering Urkunden und Schlossarchiv Köfering Amtsbücher und Akten.

Bestandssignatur
Hofmark Köfering
Umfang
424
Sprache der Unterlagen
ger

Kontext
Staatsarchiv Amberg (Archivtektonik) >> Beständetektonik des Staatsarchivs Amberg >> IV. Nichtstaatliches Archivgut >> B. Archive des Adels, adelige Standesherrschaft und Jurisdiktion >> 4. Hofmarken und Patrimonialgerichte

Provenienz
Hofmark Köfering
Bestandslaufzeit
1491-1848

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Letzte Aktualisierung
26.03.2025, 10:30 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand
  • Akten

Beteiligte

  • Hofmark Köfering

Entstanden

  • 1491-1848

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