Urkunden
Propst und Chorherrn zu Sindelfingen einesteils und Spitalpfleger zu Kirchheim andernteils.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 12314 b = WR 12314b
- Alt-/Vorsignatur
-
Weltl. und geistl. Ämter
Sindelfingen Stift
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Sindelfingen, Propst; Sindelfingen, Chorherren
Überlieferungsart: Ausfertigung
Besonderheiten: WR 12314 b
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Weltl. und geistliche Ämter >> Sindelfingen Stift
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Sindelfingen, Chorherren
Sindelfingen, Propst
Sindelfingen, Propst
Laufzeit
1455 November 11
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:49 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1455 November 11
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Propst und Chorherrn zu Sindelfingen und die Spitalpfleger und Meister des Spitals der Stadt Kirchheim leihen Hans Nunnenmacher dem Widemmaier zu Altdorf ihren dortigen Widemhof zu Erblehen.
Propst und Kapitel zu Sindelfingen geloben mit Leib und Gut und ihrem Stift bei der Herrschaft Württemberg zu bleiben und ihr in allem Folge zu leisten.
Der Propst und drei Chorherrn von Sindelfingen vergleichen den Kirchherrn und die Priesterschaft zu Göppingen und Hans Stürnberger genannt Myßner wegen strittiger Gülten für Jahrzeiten und andere Stiftungen.
Propst und Chorherrn zu Sindelfingen leihen eine Pfründwiese ihres Mitbruders Burkhard Krebs dem Ulrich Kempf, der daraus einen Krautgarten gemacht hat, zu Erblehen.
Propst und Chorherrn zu Sindelfingen überlassen Berthold von Kirchheim und seiner Frau Gut von Waibstadt zu lebenslänglicher Nutznießung alle Güter und Gülten des hl. Nikolaus zu Bergheim.
Propst und Kapitel von Sindelfingen leihen Heinrich Eckerlin ihren Hof zu Weil dem Dorf im Glemsgau zu Erblehen.
Propst und Kapitel des Stifts Sindelfingen verkaufen dem Chorherrn Konrad Widmann von Dagersheim zu seiner vorhabenden Kaplaneistiftung ihr Haus, Hofraite und Garten am Kirchhof zu Sindelfingen um 150 fl.
Propst, Chorherrn und Kapitel des Stifts Sindelfingen geloben, mit Leib ung Gut und ihrem Stift bei Graf Eberhard III. und der Herrschaft Württemberg zu bleiben.
Propst und Kapitel des Stifts Sindelfingen wählen zum Nachfolger des verstorbenen Chorherrn Marquard von Walddorf den Priester Konrad von Böblingen und stellen dessen Pflichten fest.
Der Propst und zwei Chorherren zu Sindelfingen vergleichen den Kirchherrn Konrad Grückler und die von Bulach wegen Versehung der Kirche daselbst mit ihren Filialen Altbulach, Effringen und Breitenberg.
Propst und Kapitel zu Sindelfingen beurkunden, daß weiland Johann Furdrer, Chorherr ihres Stifts, zu einem Seelgerät eine Meßpfründe auf dem Marienaltar der Stiftskirche gestiftet und begabt hat.
Propst und Kapitel zu Sindelfingen stiften eine neue Vikarie an ihrer Kirche, deren Inhaber dort in der Kapelle zu allen Heiligen und zu Aldingen in der Nikolauskapelle Messen zu lesen hat.
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