Vissi d’arte

Inszenierung

Inhalt:
Nach einem alten Aberglauben muss auf der Bühne immer ein Licht brennen – für die Theatergeister. Lange leuchtete es während der Pandemie nur für sie. Nun erobern die Spieler*innen im Angesicht erlebter Fragilität ihrer Kunst diese Bühne mit ihren Instrumenten, Stimmen und Erfahrungen im Gepäck für sich und das Publikum zurück, während die Gewerke langsam zu zaubern beginnen.

Johannes Erath entwirft für die Deutsche Oper am Rhein eine szenisch-musikalische Zustandsbeschreibung über die Auferstehung des Bühnenraums und seiner Zauberdinge, über das, was wir vermisst haben und zurückgewinnen, über die unmöglichen Möglichkeiten des Bühnenkusses, Spielarten der Nähe, den Zauber des ersten Tons und die Stolperkanten der abständigen Bühnenhygiene, über die es mit Humor und Theaterwunder zu tänzeln gilt – oder klangvoll hinzuknallen.

Ein szenischer Abend mit Musik von Puccini, Verdi, Wagner, Strauss, Offenbach u.v.a.


Quelle: https://operamrhein.de/de_DE/repertoire/vissi-d-arte.1277846 [Stand: Oktober 2020]

Angaben zum Objekt

• Alternativer Titel: Eine Liebeserklärung an die Opernbühne (Untertitel)
• Standort: Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf
• Inventarnummer: TMIN_2020-2021 Düsseldorf5

Verweise und Beziehungen

• Verwandtes Objekt und Literatur: Inszenierungsbezogenes Objekt: Vissi d'Arte

Klassifikation und Themen

• Klassifikation: Inszenierung (Sachgruppe) ; Musiktheater (Schlagwort)

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Geistige Schöpfung
• (wer): Regie: Johannes Erath (geboren 1975)
• Ereignis: Aufführung
• (wer): Musikalische Leitung: Wolfgang Wiechert ; Ausstattung: Johannes Erath (geboren 1975)
• (wo): Opernhaus Düsseldorf
• (wann): 02.10.2020 (2020/2021)

Weitere Informationen

• Geliefert über: Digitales Kunst- und Kulturarchiv Düsseldorf - Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf
• Letzte Aktualisierung: 05.03.2025, 16:20 MEZ