Napf | Wandungsfragment

Napf

Wandungsscherbe mit Halsansatz und Gefäßbauch, mit flächigem Kerbschnitt aus länglich spindelförmigen Kerben; dünnwandige, im Bruch dunkelbraune Keramik, Oberfläche schwarzbraun, zu einem kleinen napfförmigen Gefäß gehörig (vgl. Literatur: Kolling 1993, 69 Abb. 12). Mit dem im 3. Jahrhundert n. Chr. bei der Keramik aufkommenden Kerbschnittdekor sollten hochwertige Schlifftechniken aus dem Bereich Glas kopiert werden. Kerbschnitt ließ sich in dem noch lederharten Ton sehr leicht realisieren.

Rechtewahrnehmung: Römermuseum Schwarzenacker | Digitalisierung: Römermuseum Schwarzenacker

Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

Standort
Römermuseum Schwarzenacker, Homburg
Sammlung
Archaeology
Inventarnummer
2008RMS0649.9
Maße
B: 0,4 cm (Wandstärke)

Verwandtes Objekt und Literatur
Dokumentiert in: Knorr, Robert / Friedrich Sprater: Die westpfälzische Sigillata-Töpferei von Blickweiler und Eschweiler Hof (= Historischer Verein der Pfalz, 3), Speyer, 1927
Dokumentiert in: Kolling, Alfons: Die Römerstadt in Homburg-Schwarzenacker, Homburg-Saarpfalz, 1993

Ereignis
Herstellung
(wo)
Schwarzenacker
(wann)
ca. 250-275 n. Chr. (mittlere römische Kaiserzeit)

Geliefert über
Rechteinformation
Römermuseum Schwarzenacker
Letzte Aktualisierung
01.07.2025, 09:33 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Napf; Wandungsfragment

Entstanden

  • ca. 250-275 n. Chr. (mittlere römische Kaiserzeit)

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