Licht‐Blicke : Hundert Jahre Messung der Ozonschicht

Seit 100 Jahren wird die atmosphärische Ozonmenge kontinuierlich mit photospektrometrischen Methoden gemessen. Zunächst stand dabei der mögliche Nutzen für die Wettervorhersage im Vordergrund. Aber bald zeigte sich, dass anhand von Ozon weitreichende Erkenntnisse über die Struktur der Stratosphäre und deren Zirkulation gewonnen werden können. Daher wurde weiterhin gemessen und 1957–1958 ein globales Netz aufgebaut. In den 1970er‐ und 1980er‐Jahren wurde Ozon zum Zentrum verschiedener Umweltprobleme: Sommersmog, Ozonloch, Treibhauseffekt. Ozonmessreihen erhielten dadurch eine neue Bedeutung. Dank der Arbeiten von Gordon Dobson und anderen liegt heute ein einzigartiger, langjähriger Datensatz vor. Er erlaubt, die erwartete Erholung der Ozonschicht festzustellen und in den langjährigen Kontext einzuordnen.

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource
Language
Deutsch

Bibliographic citation
Licht‐Blicke ; day:22 ; month:04 ; year:2024 ; extent:6
Physik in unserer Zeit ; (22.04.2024) (gesamt 6)

Creator
Brönnimann, Stefan

DOI
10.1002/piuz.202401702
URN
urn:nbn:de:101:1-2404221435122.453944957992
Rights
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
14.08.2025, 10:52 AM CEST

Data provider

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