Safe Spaces, Self-Care and Empowerment - Netzfeminismus im Sicherheitsdispositiv
Abstract: "Sicherheit hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem der ebenso umkämpften wie schwammigen Leitbegriffe der westlichen Gesellschaften des 21. Jahrhunderts entwickelt. Auch in netzfeministischen Debatten spielen Verhandlungen von Sicherheit eine zunehmend große Rolle, wenngleich mit etwas anderer Ausrichtung: Auf feministischen Blogs oder auf netzfeministischen Konferenzen war die Schaffung von Safe(r) Spaces immer wieder Thema. Parallel dazu wurden Empowerment und Self-Care als wichtige Strategien, sich gegen Anfeindungen im Netz zu wappnen, diskutiert. Die Autorin untersucht, ob und inwiefern sich diese Diskussionen primär in der Logik von Gouvernementalisierung, Sicherheitsdispositiven und innerhalb von Prekarisierungsdynamiken bewegen. Was bedeutet es gegebenenfalls für das herrschaftskritische Potential feministischer Bewegungen, wenn gegenwärtige Regierungsmechanismen reproduziert werden und 'die Kunst, nicht so regiert zu werden' (Foucault 1992) aus dem Blick gerät?" (Aut
- Weitere Titel
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Safe spaces, self-care and empowerment - web feminism and the dispositif of security
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: Femina Politica - Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft ; 23 (2014) 2 ; 71-83
- Klassifikation
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Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-449696
- Rechteinformation
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Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
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14.08.2025, 10:55 MESZ
Datenpartner
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Beteiligte
Entstanden
- 2014