Gliederung

02.11.13.01. Freigut Lebien, Günther'sche Hälfte

Laufzeit: 1554 - 1837

Zusatzinformationen: In Lebien im Amt Annaburg gab es eine freie wüste Hofstätte mit zwei freien Hufen, die der Ritter Bernhard von Myla besaß und nach ihm die am Ende. Nach der im Amt Schweinitz erfolgten Versteigerung erwab Barthol Leuniger das Lehn, das nach dessen Tod an den Sohn Christian Leuniger fiel. Dieser verkaufte den Besitz an Martin Lehmann und dieser wiederum an Martin Noack. Noack hatte die beiden Söhne Johann und Christoph, an die 1721 das Gut jeweils zur Hälfte überging. Christoph behielt seine Hälfte, Johann Noack verkaufte seine Hälfte 1730 jedoch an Johann Heinrich Kürschner. Die Noack-Nachkommen veräußerten hingegen ihre Hälfte 1791 an die Familie Günther. Die Allodifikation des halben Günther’schen Freigutes erfolgte am 30. Januar 1837.

Kontext
Späteres Oberlandesgericht Naumburg. Ältere Lehnsakten aus den Regierungsbezirken Merseburg und Erfurt >> 02 Spezialia >> 02.11. Orte und Güter mit L >> 02.11.13. Lebien
Bestand
A 35 (Benutzungsort: Wernigerode) Späteres Oberlandesgericht Naumburg. Ältere Lehnsakten aus den Regierungsbezirken Merseburg und Erfurt

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Letzte Aktualisierung
17.04.2025, 15:21 MESZ

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