Fotografie
Gruppenbild mit Julius Brenzinger
Atelieraufnahme von Julius Brenzinger (1843-1924) (stehend) und eventuell seiner Mutter (Therese?) und einem jungen Mann (Bruder ?), beide sitzend.
Julius Brenzinger war der Firmengründer von Brenzinger & Cie Freiburg (Vater von Heinrich Brenzinger), einer Hoch- und Tiefbaufirma, die vor allem durch ihre Betonkonstruktionen bekannt und vermögend wurde.
Die Ambrotypie (von dem griech. wort "ambrotos" "unsterblich") ist ein fotografisches Direktpositiv-Verfahren, das im nassen Kollodiumverfahren hergestellt wird und zwischen 1852 und 1890 verwendet wurde; es war vor allem der preiswerte Ersatz für die Daguerrotypie. Die Bildwirkung der Ambrotypie basiert auf einer knapp belichteten und entwickelten jod- und bromsilberhaltigen Kollodiumschicht auf Glas. Das weißliche Glasnegativ wird mit schwarzem Papier oder Samt hinterlegt und erhält so seine positive Bildwirkung (Scheinpositiv); das Negativ erscheint aufgrund des Dunkelfeldprinzips vor einem dunklen Hintergrund als Positiv. Genutzt wird also das Unikat. eine erste Beschreibung stammt aus dem Jahr 1853.
- Standort
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Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
- Sammlung
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Bild-Archiv
- Inventarnummer
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BA 2000/4375
- Maße
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Höhe: 14.5 cm, Breite: 13.0 cm
- Material/Technik
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Ambrotypie
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Freiburg
- (wann)
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um 1860
- Rechteinformation
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Badisches Landesmuseum
- Letzte Aktualisierung
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12.07.2024, 10:56 MESZ
Datenpartner
Badisches Landesmuseum Karlsruhe. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Fotografie
Entstanden
- um 1860