Akten

Dömitz - Festung

Enthält: Bereits 1237 als Grenzburg urkundlich erwähnt. Dömitz war im frühen Mittelalter den Grafen von Dannenberg zugehörig bis zum Aussterben der Linie im Jahre 1307. Später Besitz sächsischer und brandenburgischer Herzöge. Ab 1372 herrschten hier die mecklenburgischen Fürsten. Die Burg wurde zwischen 1559 und 1565 nach italienischen Stilformen erneuert. Weiter Veränderungen der Baustruktur erfolgten nach 1600 und der Ausbau zur Festung ab 1618. Eine Umfunktionierung zur Zucht- und Strafanstalt fand ab 1753 statt. Prominentester Strafgefangene war der niederdeutsche Heimatdichter Fritz Reuter.

Archivaliensignatur
N20-0014
Alt-/Vorsignatur
o. Sign.
Sonstige Erschließungsangaben
Veröffentlichungs- und Nutzungsrecht: Nutzungs- und Veröffentlichungsrecht wurden dem Kreisarchiv übertragen

Format: 8,6 x 12,6 cm

Fototyp: Abzug; fbg.

Fotograf: Dr. Helmut Stiehler

Kontext
Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern >> 01. Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern
Bestand
N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern

Provenienz
Dr. Helmut Stiehler
Laufzeit
Juli 1997

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Geliefert über
Letzte Aktualisierung
09.05.2025, 15:02 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Sachakten

Beteiligte

  • Dr. Helmut Stiehler

Entstanden

  • Juli 1997

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