Gesicht zeigen im arabischen Frühling: warum die EU einen Sonderbeauftragten für Nordafrika braucht

Abstract: "Die Europäische Union und ihre Mitgliedsländer ringen weiter um Antworten auf den arabischen Frühling. Von der Wucht der Ereignisse überrascht, die sich mit Jahresbeginn vor ihrer Haustür von Tunesien aus über Nordafrika und den Nahen Osten ausbreiteten, durchforsten die europäischen Hauptstädte seitdem den gemeinsamen Instrumentenkasten. Die bisherigen Ansätze haben die Regime in den vergangenen Jahrzehnten kaum verändert, sondern eher unterstützt. Sie haben sich außerdem im Moment des Umbruchs als unbrauchbar erwiesen. Es ist daher folgerichtig, dass die Europäische Union ihrem Glaubwürdigkeitsproblem gegenüber den neuen Bewegungen und Reformkräften im südlichen Mittelmeer-Raum mit einer kraftvollen Neuausrichtung ihrer Politiken entgegenwirken will. Dabei sollte sie eines ihrer etablierten und erfolgreichen außenpolitischen Instrumente ins Spiel bringen und einen EU-Sonderbeauftragten (EUSB) für Nordafrika ernennen." [Autorenreferat]

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource, 5 S.
Language
Deutsch
Notes
Veröffentlichungsversion

Bibliographic citation
DGAP-Analyse kompakt ; Bd. 5

Classification
Politik
Keyword
Außenpolitik
Drittland
Nordafrika
Mittelmeer

Event
Veröffentlichung
(where)
Berlin
(when)
2011
Creator
Contributor
Forschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-380701
Rights
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
15.08.2025, 7:27 AM CEST

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Time of origin

  • 2011

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