Gemälde
Waldlichtung mit Obelisk
Die Zeugnisse eines antiken Bauwerks wurden von der Natur wieder in Besitz genommen. Inmitten eines etwas verwunschen wirkenden Waldes steht auf einer Lichtung der Rest eines Obelisken. In den Ruinen hat sich ein Paar ein Zuhause geschaffen. Davon zeugt ein hölzernes Schutzdach vor dem Eingang der Ruine. Der Mann spricht mit einem Reisenden zu Pferde, währen seine Frau an einem Brunnen die Wäsche besorgt. Im Hintergrund zeigt sich ein Ausblick auf ein Dorf oder eine Stadt mit Kirche. Brinckmann war Schüler von Johann Georg Dathan (1703–ca. 1748) in Speyer. 1733 wurde er zum Hofmaler unter Kurfürst Karl Philipp in Mannheim ernannt. 1757 stieg er zum Direktor des Malereikabinetts auf und wurde 1757 Mitglied des Geheimen Staatsrats. Er war ein zu seiner Zeit ein geschätzter Künstler. Als Landschaftsmaler orientierte er sich an den Werken von Salvator Rosa und Rembrandt van Rijns.
- Standort
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Historisches Museum der Pfalz - Speyer
- Sammlung
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Gemäldesammlung
Neuzeit (Sammlungsausstellung)
- Inventarnummer
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HM_1961_0011
- Maße
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LxB: 19,8 x 24,7 cm;
- Material/Technik
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Öl auf Holz
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Ernst Emmerling, 1960: Philipp Hieronymus Brinckmann als Landschaftsmaler. In: Mitteilungen des Historischen Vereins der Pfalz, 58, 1960, Speyer
- Bezug (was)
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Ölgemälde
Brunnen
Reiter
Obelisk
Waldlichtung
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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1750
- (Beschreibung)
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Gemalt
- Rechteinformation
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Historisches Museum der Pfalz - Speyer
- Letzte Aktualisierung
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11.06.2024, 13:40 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Gemälde
Beteiligte
Entstanden
- 1750