Partial Adjustment, Multiple Expectations and the Demand for Money in Australia

Partielle Anpassung, multiple Erwartungen und die Geldnachfrage in Australien Die Studie beschäftigt sich hauptsächlich mit den Beziehungen zwischen der Nachfrage nach Geldanlagen, verzögerten Portfolio-Veränderungen und Erwartungen auf Veränderungen des Realeinkommens, des Zinssatzes und des Preisniveaus. Die Ergebnisse legen nahe, daß Einkommerserwartungen, Zinsund Preiserwartungen von maßgeblichem Einfluß für die Nachfrage nach realer Geldanlage sind. Die Anwendung des Almon-Verfahrens zeigt, daß sich die Einkommens- und Zinserwartungen auf der Grundlage der Werte der entsprechenden Variablen im gegenwärtigen und in den sechs früheren Quartalen bilden. Andererseits scheint es so, daß die Vorweg-Berücksichtigung inflationärer Entwicklungen auf den aktuellen Preisveränderungen und auf den Preisveränderungen nur in den vergangenen vier Vierteljahren beruhen. Die Tatsache, daß Preiserwartungen einen so bedeutenden Einfluß auf die Geldnachfrage in Australien haben (wobei es dahingestellt bleibt, ob die letzten zwei oder drei Jahre beschleunigter Inflation in Betracht gezogen werden), hat bestimmte Folgen für die künftige Wirksamkeit der Geldpolitik.

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Partial Adjustment, Multiple Expectations and the Demand for Money in Australia ; volume:7 ; number:1 ; year:1974 ; pages:48-68
Kredit und Kapital ; 7, Heft 1 (1974), 48-68

Urheber
Jüttner, D. J.
Tuckwell, R. H.

DOI
10.3790/ccm.7.1.48
URN
urn:nbn:de:101:1-2023030220372646878324
Rechteinformation
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
14.08.2025, 10:46 MESZ

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Beteiligte

  • Jüttner, D. J.
  • Tuckwell, R. H.

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