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Geschlechterantagonismus bei den geschlechtsegalitären Hopi
Selbst in geschlechtsegalitären Gesellschaften gibt es strukturelle Antagonismen zwischen den Geschlechtern, die aber nicht notwendigerweise zu Ungleichheiten und Unterdrückung eines Geschlechts führen müssen, wie die Autorin am Beispiel der nordamerikanischen Hopi illustriert. Der Hopi-Klan wird z.B. von einem Schwester-Bruder Paar geleitet, der Haushalt ist matrilokal organisiert, in der Ehebeziehung wird großer Wert auf taktvolles Verhalten gelegt. Die Geschlechter sind in unterschiedlichen, aber miteinander ausgeglichenen gesellschaftlichen Bereichen machtvoll und einflußreich.
- Identifier
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ET-8
- ISBN
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3-922166-65-2
- Erschienen in
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1990. Geschlechterantagonismus bei den geschlechtsegalitären Hopi. In: Frauenmacht ohne Herrschaft; Geschlechterverhältnisse in nichtpatriarchalischen Gesellschaften. Lenz, Ilse (Hrsg). Berlin : Orlanda Frauenverlag. 3-922166-65-2
- Thema
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Geschlechterverhältnis
egalitäre Gesellschaft
Geschwisterbeziehung
Geschlechterpolarisierung
Geschlechterdifferenz
Gleichheitskonzept
indigene Frau
Macht
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Schlegel, Alice
Lenz, Ilse [Hrsg.]
Luig, Ute [Hrsg.]
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Orlanda Frauenverlag
- (wann)
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1990
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
11.08.2025, 13:36 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Schlegel, Alice
- Lenz, Ilse [Hrsg.]
- Luig, Ute [Hrsg.]
- Orlanda Frauenverlag
Entstanden
- 1990