Hochschulschrift

An den Grenzen des Heimtückebegriffs : die Problematik der Tötung konstitutionell Argloser

Zusammenfassung: Die Tötung konstitutionell Argloser ist nach ständiger Rechtsprechung bis auf wenige Ausnahmen nicht als heimtückischer Mord, sondern nur als Totschlag zu qualifizieren. Der Grund hierfür liegt in der fehlenden Fähigkeit des Opfers, Argwohn zu hegen, die aber für die Annahme von Arglosigkeit im Rahmen der geltenden Heimtückedefinition zwingend erforderlich sein soll. Die Autorin arbeitet die Rechtsprechung zur Tötung konstitutionell argloser Opfer auf und hinterfragt kritisch die geltenden Abgrenzungskriterien und die Auslegung der Definitionsmerkmale des Heimtückebegriffs. Anschließend entwickelt sie auf der Grundlage des geltenden Heimtückebegriffs einen konsistenten Lösungsansatz für den Umgang mit der Tötung konstitutionell Argloser

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783828851443
Maße
21 cm
Umfang
XIV, 237 Seiten
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Univerität Augsburg, Dissertation, 2023

Erschienen in
Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag ; Band 219[...]

Schlagwort
Mord
Heimtücke
Tatbestandsmerkmal
Deutschland

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Baden-Baden
(wer)
Tectum Verlag
(wann)
[2024]
Urheber

Inhaltsverzeichnis
Rechteinformation
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Letzte Aktualisierung
11.06.2025, 13:44 MESZ

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Objekttyp

  • Hochschulschrift

Beteiligte

Entstanden

  • [2024]

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