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Pflichtversicherung gegen Flutschäden?
Angesichts sich wiederholender Hochwasserereignisse in Deutschland wird immer wieder die Einführung einer Pflichtversicherung gegen Elementarschäden gefordert. Der Beitrag untersucht gängige Argumente für die Einführung einer solchen Versicherung. Im Ergebnis plädieren die Autoren für eine Pflichtversicherung, die jedoch zwingend mit risikodifferenzierten Tarifen ausgestattet sein muss. Nur wenn höhere Risiken, wie sie zum Beispiel in hochwassergefährdeten Gebieten auftreten, auch zu höheren Versicherungsprämien führen, wird ein erwünschter Lenkungseffekt erreicht, der den Staat vor kaum abweisbaren Hilfsforderungen schützt und das Bauen in Risikogebieten unattraktiv macht. Einheitstarife würden hin - gegen gerade das Gegenteil bewirken und sind damit abzulehnen.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: ifo Dresden berichtet ; ISSN: 0945-5922 ; Volume: 20 ; Year: 2013 ; Issue: 5 ; Pages: 33-35 ; Dresden: ifo Institut, Niederlassung Dresden
- Klassifikation
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Wirtschaft
Insurance; Insurance Companies; Actuarial Studies
Climate; Natural Disasters and Their Management; Global Warming
- Thema
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Pflichtversicherung
Elementarschadenversicherung
Adverse Selektion
Kreditgeschäft
Naturkatastrophe
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Ragnitz, Joachim
Thum, Marcel
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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ifo Institut, Niederlassung Dresden
- (wo)
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Dresden
- (wann)
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2013
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:45 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Ragnitz, Joachim
- Thum, Marcel
- ifo Institut, Niederlassung Dresden
Entstanden
- 2013