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Spiegel TV (Diverse Beiträge zu NS-Kriegsverbrechen und Judenverfolgung)

Enthält:
Beiträge von Spiegel TV zu NS-Kriegsverbrechen und Judenverfolgung
Beitrag 1:
00:00:00 - 00:18:45
Länge: 00:18:45
Zeigt einen der Fälle bei denen Simon Wiesenthal maßgeblich an der Ergreifung von Naziverbrechern mitgewirkt hat. Beleuchtet wird der Fall Anton Burger, Kommandant des Ghettos in Theresienstadt. Der Nazikriegsverbrecher hat es geschafft, nach dem NS-Terror zu fliehen und mit Hilfe unerkannt in Deutschland zu leben.
Beitrag 2:
00:19:17 - 00:39:33
Länge: 00:20:26
Die Holocaustüberlebenden Ruth Elias (Häftling Nr. 73643) und Helena Hammermesch (Häftling Nr. 80875) berichten über ihre Zeit im KZ Ausschwitz. Die damals Schwangere 20-jährige Ruth Elias wurde von Dr. Josef Mengele, der Arzt im Vernichtungslager Ausschwitz war, gezwungen, ihrem Neugeborenen beim Sterben zuzusehen.
Beitrag 3:
00:39:34 - 00:52:04
Länge: 00:12:07
Spiegel TV: Beleuchtung des Prozesses und des SS-Kriegsverbrechers John Demjanjuk auch bekannt als "Ivan der Schreckliche", geboren als Iwan Mykolajowytsch Demjanjuk. Der Prozess soll die Zweifel klären, dass der Angeklagte John Demjanjuk als brutaler SS-Mann im Vernichtungslager Treblinka verantwortlich für bestialische Misshandlungen und Morde der KZ-inhaftierten Juden war.
Beitrag 4:
00:53:39 - 01:00:13
Länge: 00:07:26
Spiegel TV: Der Bericht geht der Vermutung des ehemaligen Lehrers und Hobbyhistorikers Boris Tartakowski nach, der behauptet, dass Martin Borman, Leiter der Partei-Kanzlei, in Wahrheit ein Agent des Sowjetischen Geheimdienstes war. Grund für die Behauptung Tartakowskis, ist die Offenbarung, die ihm ein ehemaliger Marshall des KGBs auf dem Totenbett gemacht hat. So soll Martin Bormann nach seinem Ausbruch aus dem Führerbunker im Mai 1945 bis zu seinem Tod in der Sowjetunion gelebt haben und auf dem deutschen Friedhof in Moskau bestattet worden sein.

Beitrag 5:
01:00:14 - 01:51:32
Länge: 00:51:18
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Spiegel TV: Beitrag über eine gut vernetzte jüdische Untergrundorganisation, die die Juden aus der ewigen Opferrolle rausholen wollten. Unter strengster Geheimhaltung suchten sie Vergeltung für die ermordeten Juden. Ehemalige Kommandomitglieder berichten von ihren Plänen, Liquidierungs-Aktionen und Rachekampagne gegen die NS-Kriegsverbrecher. Neben der Organisation verübten andere Juden direkt Rache an ihren Peinigern oder lieferten sie den Russen aus. Die größte und wichtigste Gruppe von Juden die in Namen ihres Volkes Rache wollten, war ein Zusammenschluss aus Partisanen, Ghettokämpfern und Untergrundaktivisten. Deren zwei wichtigsten Ziele waren Vergeltung und die Emigration aller Juden in Europa nach Palästina. Deren Anführer Abba Kovner trieb die Pläne voran, das Trinkwasser in Nürnberg, Hamburg und München zu vergiften. Nachdem diese Pläne scheitern, wird alternativ ein Gefängnis mit SS-Verbrechern in Nürnberg 1946 Ziel eines Vergiftungsanschlag durch arsenbestrichene Brote.

Archivaliensignatur
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 20/005 23 R140174/101
Alt-/Vorsignatur
J 25_R041_238
Umfang
1'51
Sonstige Erschließungsangaben
Herkunft: Sammlung Knilli

Bild-/Tonträger: Kopie von VHS

Kontext
J 25 Sammlung Knilli: Ton- und Filmdokumente >> Filmdokumente >> Reportagen
Bestand
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 20/005 23 J 25 Sammlung Knilli: Ton- und Filmdokumente

Laufzeit
1996

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Rechteinformation
Letzte Aktualisierung
20.01.2023, 16:51 MEZ

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Objekttyp

  • AV-Materialien

Entstanden

  • 1996

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