Urkunden
Der Hofrichter zu Rottweil beurkundet, daß vor ihm Graf Friedrich von Zollern genannt Graf Mülly und seine Gemahlin Verena von Kyburg zu Gunsten Graf Eberhards III. auf Burg und Herrschaft Schalksburg und Balingen verzichtet haben.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 6618 = WR 6618
- Alt-/Vorsignatur
-
Weltl. und geistl. Ämter
Balingen W.
B. 1
- Umfang
-
10 Seiten, 4 Siegel
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Aussteller: Rottweil, Hofrichter
Überlieferungsart: Ausfertigung
Besonderheiten: dabei: Papierabschrift
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Weltl. und geistliche Ämter >> Balingen W.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
- Indexbegriff Person
-
Rottweil, Hofrichter
- Laufzeit
-
1403 November 15
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:53 MEZ
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Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1403 November 15
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Der Hofrichter zu Rottweil gebietet dem Grafen Bernhard von Eberstein und anderen Grafen und Herrn, den Grafen Eitelfritz von Zollern in den ihm von Volkart von Ow abgetretenen Rechten auf die Güter des Grafen Friedrich d. Ä. zu schirmen.
Der Hofrichter zu Rottweil beurkundet den Verzicht der Frau Sophie von Fronhofen, Witwe, Gräfin von Zollern, auf Schalksburg und Balingen, das ihre Eltern an Württemberg verkauft haben.
Der Hofrichter zu Rottweil gebietet Herzog Ulrich von Teck und etlichen Grafen, den Grafen Eitelfritz von Zollern in den ihm von Volkart von Ow abgetretenen Rechten auf die Güter des Grafen Friedrich d. Ä. zu schirmen.
Der Hofrichter zu Rottweil erklärt auf Klage des Grafen Eitelfritz von Zollern (dessen Klagschrift wörtlich inseriert ist) dessen Bruder Graf Fritz d. Ä. genannt Ötinger als einen Ächter.
Der Hofrichter zu Rottweil gebietet dem Heinrich Besenvelde, Urteilsprecher des Hofgerichts, daß er den Grafen Eitelfritz um 2000 Mark Goldes auf die Güter des Grafen Fritz d. Ä. genannt Ötinger anleite.
Der Hofrichter zu Rottweil gebietet 14 Städten, den Grafen Eitelfritz von Zollern in den ihm von Volkart von Ow abgetretenen Rechten auf die Güter des Grafen Friedrich d. Ä. zu schirmen.
Der Hofrichter zu Rottweil weist Benz Dornhain an, den Grafen Eitelfritz in nützliche Gewere auf die Besitzungen des Grafen Fritz d. Ä. genannt Ötinger zu setzen und ihn darauf zu schirmen.
Der Hofrichter zu Rottweil gebietet den Pfalzgrafen Ludwig und Otto, dem Markgrafen Bernhard von Baden, der Gräfin Henriette und den Grafen Ludwig I. und Ulrich V., den Grafen Eitelfritz von Zollern in den ihm von Volkart von Ow abgetretenen Rechten auf die Güter des Grafen Friedrich d. Ä. zu schirmen.
Der Hofrichter zu Rottweil beurkundet vorstehenden Verkauf, den Graf Friedrich von Zollern d. Ä. in Gegenwart Ulrichs von Lichtenstein, Vogts zu Rosenfeld, als Vertreter des Grafen Eberhard III. vor dem Hofgericht wiederholt hat.
Der Hofrichter zu Rottweil gebietet den Fürsten von Pfalz, Brandenburg, Bayern, Österreich und Baden, der Gräfin Henriette und den Grafen Ludwig I. und Ulrich V., den Grafen Eitelfritz in den ihm zugewiesenen Gütern zu schirmen.
Der Hofrichter zu Rottweil beurkundet den Verzicht Graf Ulrichs auf seinen Anteil an der Grafschaft Württemberg .
Der Hofrichter zu Rottweil gebietet Pfalzgraf Friedrich, Erzherzogin Mechthild, Markgraf Karl von Baden, Graf Ulrich V. von Württemberg, Heinrich, Konrad und Egen, Grafen von Fürstenberg, Wernher und Gottfried von Zimmern, Hans von Geroldseck und den Städten Oberndorf, Sulz, Wolfach, Horb und Haslach, daß sie Graf Eberhard V. im Besitz der ihm zugewiesenen Güter Diepolds von Gippichen schirmen. .
Der Hofrichter zu Rottweil gebietet dem Grafen Bernhard von Eberstein und anderen Grafen und Herrn, den Grafen Eitelfritz von Zollern in den ihm von Volkart von Ow abgetretenen Rechten auf die Güter des Grafen Friedrich d. Ä. zu schirmen.
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