Bestand
Friedrich Herder Abraham Sohn, Stahlwaren Grünewalder Straße (Bestand)
Zur Bestandsgeschichte Der inhaltliche
Schwerpunkt der in das Stadtarchiv Solingen 1994/95 übernommen Teile des
Archivs der Fa. Friedrich Herder Abraham Sohn, Besteck- und
Werkzeugfabrik, Obenpilghausen und Grünewalderstraße, liegt auf den von
der Fa. Herder unterhaltenen Beziehungen zu Lieferanten und Kunden.
Erkennbar wird das Netz von Geschäftspartnern in dessen Mittelpunkt
Herder stand und der Wandel dieses Netzwerkes im Laufe der Jahrzehnte.
Verhältnismäßig wenig Material konnte dagegen über die Innenverhältnisse
der Firma übernommen werden, lediglich einige wenige Akten geben Auskunft
über den Umgang der Teilhaber miteinander. Auch Akten zur
Arbeitsorganisation, Kostenkalkulationen u.ä. sind nur spärlich vorhanden
und geben dann auch nur Momentaufnahmen wieder. Das ursprünglich
abgelieferte Archivmaterial erwies sich mit einem Umfang von rund 180
lfdm als kaum handhabbar; die Kosten einer vollständigen Verzeichnung und
Aufbewahrung hätten außerdem in keinem vertretbaren Verhältnis zum
Informationswert gestanden. Um trotz einer selektiven Verzeichnung die
inhaltlichen Zusammenhänge des Bestandes zu wahren und für den Benutzer
nachvollziehbar zu erhalten, wurden die folgenden Auswahl an Archivalien
aufbewahrt: 1. Journale In den Journalen finden sich die interne
Buchhaltung und Kalkulationen der Fa. Herder. Informationen zum Buchwert
der Firmengebäude findet man hier genauso wie Listen der erfolgten
Warenlieferungen. Die Journale sind größtenteils in sehr gutem Zustand
und auch äußerlich sehenswert. Insgesamt umspannen sie einen Zeitraum von
1816 bis 1942, die größte Informationsdichte betrifft jedoch die Jahre
1914 bis 1925. Die vorgefundenen Journale wurden fast vollständig
verzeichnet, lediglich im Falle voll-ständiger inhaltlicher
Überschneidungen wurde die Doppelüberlieferung kassiert. 1.1 Aktiva Hier
findet sich ein kompakter Überblick über die Bewertung der Bestände --
von Immobilien bis hin zu ausstehenden Forderungen -- in den "Beständen
zur Jahresbilanz". Detailliertere Einblicke bieten die "Forderungen" und
"Kasse und Bankkonten", hier sind auch die einzelnen Geschäftsvorfälle
festgehalten. 1.2 Passiva In den Kreditorenbüchern sind die
Zahlungsverpflichtungen, in der Regel gegenüber Lieferanten,
festgehalten. 1.3 Lohnbuchhaltung Die Lohnbuchhaltung ist zunächst
entsprechend des Verarbeitungsprozesses in drei Stufen gegliedert. Unter
"Rohware" findet man die Lohnansprüche der einzelnen Schläger, Härter,
Schlosser, Schreiner, Heizer, Platzarbeiter und Wächter. In den
"Zwischenstufen" finden sich Schleifer und Reider, jeweils nochmals
untergliedert nach den verarbeiteten Produkten. Unter "Fertigware" wurde
schließlich der Lohnanspruch der Kontrolleure, Abzieher, Abpolierer,
Putzer, Packer und Putzfrauen verbucht. In den "Lohn- und Gehaltslisten"
befinden sich unabhängig von der übrigen Lohnbuchhaltung Listen der
Angestelltengehälter und in den älteren Journalen auch der Heimarbeiter.
1.4 Hauptbücher und -journale Die als Bindeglied zwischen dem
Jahresabschluß und den jeden einzelnen Geschäftsvorfall
berücksichtigenden Kontenbüchern fungierenden Hauptjournale dienen der
Weiterbuchung von den Einzelkonten auf zusammengefaßte Bilanz- oder
Gewinn- und Verlustkonten, und zwar in chronologischer Form. Die
Hauptbücher dagegen enthalten eine nach Kunden bzw. Lieferanten sortierte
Aufstellung der erfolgten Geschäfte. Die Hauptbilanzen geben schließlich
einen Überblick über den Zustand der Firma insgesamt. 1.5 Verkaufsbücher
Die nach Absatzgebieten sortierten Verkaufsbücher bieten ein
chronologisches Verzeichnis der Warenverkäufe unter Angabe von Arten,
Mengen, Abnehmern und Preisen. 1.6 Versandbücher Hier gilt inhaltlich das
gleiche wie für die Verkaufsbücher, die Unterschiede liegen vor allem in
den abgedeckten Zeiträumen und in der Tatsache, daß die Versandbücher
größtenteils nicht nach Absatzgebieten geordnet sind. 1.7 Sonstige
Journale Hier finden sich Einzelstücke wie die Reisekassenbücher von
Vertretern, aber auch Umsatzlisten, die einen kompakten Überblick über
die Verkaufszahlen in verschiedenen Absatzgebieten geben. 2. Kopierbücher
und Sammelakten Die Kopierbücher enthalten die gesammelte ausgehende
Korrespondenz der Fa. Friedrich Herder Abraham Sohn an ihre
Geschäftspartner von 1872 bis 1912. Die Korrespondenz ist chronologisch
geordnet, in aller Regel befindet sich jedoch in den Kopierbüchern ein
alphabetisches Namensregister. In den gemischten Sammelakten befindet
sich, alphabetisch geordnet, eingegangene handschriftliche Korrespondenz
der Jahre 1895 bis1904, die Korrespondenz mit wichtigeren
Geschäftspartnern wurde in der Herder-Registratur zu dieser Zeit zu
Sammelakten einzelner Firmen zusammengefaßt. Archivwürdig erschienen die
Kopierbücher und die frühe handschriftliche Korrespondenz sowohl wegen
ihrer äußeren Form als auch weil sie einen kompakten Einblick in die
Geschäfte der Fa. Herder in diesem Zeitraum geben. 3. bis 9. Die
einzelnen Jahrgänge Mit dem Jahrgang 1913 ändert sich die Registratur der
Fa. Friedrich Herder Abraham Sohn. In der Regel wird nun jedem
Geschäftspartner und jeder Institution eine eigene Akte zugeordnet, bzw.
mehrere Akten sofern der Umfang der Korrespondenz dies erfordert. In
diesen Akten ist jeweils die ein- und ausgehende Korrespondenz enthalten.
In den wenigen noch verbleibenden Sammelakten findet sich Korrespondenz
mit den Geschäftspartnern, für die die Anlage einer eigenen Akte
offensichtlich nicht lohnte. Die Akten innerhalb eines Jahrgangs sind
nicht alphabetisch geordnet. Sie sind vielmehr einerseits in der
Reihenfolge ihrer Ablage innerhalb eines Jahrgangs durchgehend
nummeriert, andererseits trägt jede Akte eine zweite, vierstellige
Ordnungsnummer. Diese ist firmenspezifisch, d.h. eine einmal an einen
Geschäftspartner oder eine Institution vergebene Ordnungsnummer bleibt
über die Jahre hinweg gleich. Vermutlich muß es in der Herder-Registratur
übergeordnete Registerbände gegeben haben, in denen der Benutzer
ausgehend vom Firmennamen Verweise auf die den Akten innerhalb der
Jahrgänge zugewiesenen Nummern fand. Solche Registerbände sind jedoch
nicht erhalten. Alle zur Archivierung vorgesehen Jahrgänge der neuen
Registraturschicht wurden vollständig aufbewahrt und erschlossen. Die
Akten sind innerhalb eines Jahrgangs im Findbuch alphabetisch nach den
Namen der Korrespondenzpartner geordnet. Der erste vollständig
archivierte Jahrgang ist aus dem Jahre 1913, der nächste erst von 1926.
Zu rechtfertigen ist dies mit der großen Anzahl von Journalen, die für
die Zwischenzeit vorliegen und deren Informationswert dem der
Korrespondenz vergleichbar ist. Informationen über Anzahl und Art der
Geschäfte sowie über die Modalitäten ihrer Abwicklung sind aus den
Journalen bereits weitgehend ersichtlich. Von 1926 an erfolgte die
Aufbewahrung der Jahrgänge dann in 7-Jahres-Schritten, wobei die
Nachkriegsjahre 1945-48 in der Herder-Registratur zu einem Aktenjahrgang
zusammengefaßt vorgefunden wurden. Die Verzeichnung in 7-Jahres-Schritten
erscheint ausreichend, um sich ein zutreffendes Bild vom Wandel des
Geschäftes der Fa. Herder im Laufe der Zeit zu machen. Herder zeichnete
sich durch eine große Kontinuität in den Kunden- und
Lieferantenbeziehungen aus; einige ziehen sich wie ein roter Faden durch
den gesamten Bestand, so daß man hier von einem fast stabilen Netzwerk
sprechen könnte. Abrupte Änderungen ergeben sich lediglich zu
Kriegszeiten und dann auch meist nur vorübergehend. Die verzeichneten
Jahrgänge decken diese kritischen Zeiträume ab und lassen insgesamt über
den Zeitraum von 1913 bis 1962 die Entwicklung der Firma Herder
nachvollziehbar werden. Dies gilt für Details wie die Art und Weise der
Abwicklung der Geschäfte bis hin zu Grundsätzlichem wie der Dominanz
verschiedener Absatzgebiete oder der Spannbreite angebotener Produkte.
Auffallend ist hier ein sich über den gesamten vom Bestand abgedeckten
Zeitraum hinziehender Schwerpunkt der Aktivitäten Herders auf
holländischen und belgischen Absatzmärkten. 10. Institutionen Vollständig
aufbewahrt und verzeichnet wurden die Akten zu Institutionen, also
Ämtern, Behörden, Verbänden und Vereinen. Diese enthalten neben normaler
Korrespondenz meistens auch Rundschreiben und Bekanntmachungen, die einen
Einblick in Aktivitäten und Ziele der Organisationen geben. Besonders
interessant aus Solinger Sicht dürften hier die Akten zu den Solinger
Arbeitgeberverbänden aus der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts
sein, die etwas von der lokalen Interessenpolitik aus Sicht der
Arbeitgeber vermitteln. Einen Eindruck von der Bedeutung ausländischer
Märkte für Solinger Firmen vermitteln die Akten der Außenhandelsverbände,
deren Ziel die Förderung von Exporten war. Der Versuch der zentralen
Lenkung der Wirtschaft im Dritten Reich ist nachvollziehbar in den Akten
der NS-Zwangsverbände, in denen Unternehmen zur Mitgliedschaft
verpflichtet waren und die die Planung und Koordinierung wirtschaftlicher
Aktivitäten von der Rohstoffzuteilung bis zur Produktionsplanung zum Ziel
hatten. In die gleiche Richtung gehen inhaltlich die Akten zu NS-Organen
und -Behörden, die sich größtenteils die Überwachung des
Ressourcenverbrauchs zur Aufgabe machten, teils aber auch als Kunden
auftraten. 11. Rechtsstreitigkeiten Die Sammelakten Solinger Gerichte
enthalten hauptsächlich vor dem Amtsgericht Solingen ausgetragene
Rechtsstreitigkeiten von nicht übermäßig großer Bedeutung. Daneben finden
sich hier aber auch Grundbucheinträge sowie Einträge ins Musterregister.
Interessanter sind die Prozesse um Warenzeichen; hier geht es meistens um
die Ähnlichkeit der von verschiedenen Firmen benutzten Warenzeichen mit
denen der Fa. Herder. In der Mehrzahl der Fälle ist die Fa. Herder der
Kläger, die aus ihrer Sicht unlauteren Konkurrenten sind meist ebenfalls
Solinger Firmen. Der früheste dieser Prozesse, die Beklagte ist hier die
Solinger Fa. H. Herder, nimmt bereits im Jahre 1848 seinen Lauf. Ähnlich
rigoros wie gegen die Kopie ihrer Warenzeichen durch fremde Firmen ging
die Fa. Friedrich Herder Abraham Sohn gegen die aus ihrer Sicht
illegitime Verwendung des Familiennamens "Herder" durch andere
Unternehmen vor. In den Akten zu sonstigen Rechtsangelegenheiten geht es
schließlich um die verschiedensten Probleme, von ausstehenden
Mietzahlungen bis zu unlauterer Werbung. 12. Teilhaber und Internes Neben
Grundstückskaufverträgen und Schuldverschreibungen liegt hier der
Schwerpunkt auf Erb- und Nachfolgeproblemen der Teilhaber der Fa. FHAS.
Der Teilungsvertrag über den Nachlaß Friedrich Herders aus dem Jahre 1888
findet sich hier genauso wie ein neuer Gesellschaftsvertrag von 1972. Die
Akten geben aber nicht nur über Formalitäten Auskunft, vielmehr spiegelt
sich hier auch das Verhältnis zwischen den jeweiligen Teilhabern in
Ansätzen wider. 13. Sonstiges Die verhältnismäßig wenigen Akten, die
nicht sinnvoll einer der anderen Kategorien zugeordnet werden konnten,
finden sich hier. Dies sind z.B. Tarifverträge, Arbeitsordnungen,
Annoncenentwürfe und auch einzelne Konstruktionspläne. Der Bestand Fi 22
- Fa. Friedrich Herder Abraham Sohn, Besteck- und Werkzeugfabrik,
Obenpilghausen und Grünewalderstraße wurde 1994/95 in das Stadtarchiv
Solingen übernommen und im Jahre 1997 von Jan Schnellenbach erschlossen.
Die Laufzeit der Archivalien liegt zwischen 1816-1976, der Umfang des
Bestandes beträgt 4745 Archiveinheiten. Zur Firmengeschichte: Als
Gründungsdatum der Fa. Friedrich Herder Abraham Sohn gilt der 27. Februar
1727. An diesem Tag ließ Peter Herder das Warenzeichen "Schöppen-As" in
die Zeichenrolle des Solinger Messmachergerichts eintragen. Nach dem Tod
von Peter Herder im Jahre 1762 ging die Firma, die zu diesem Zeitpunkt
bereits den holländischen Markt bediente, auf die Söhne Abraham und
Johann Peter Herder über. Ihnen folgte der älteste Sohn Abraham Herders,
der 1761 geborene Johann Abraham Herder, nach und nannte die Firma,
nachdem er seine Söhne am Geschäft beteiligte, nun Joh. Abr. Herder &
Sne. Nach dem Tod seines Sohnes Abraham und kurz vor seinem eigenen Tod
nahm Johann Abraham Herder im Jahre 1839 seinen Enkel Friedrich Herder
als Teilhaber auf. Dieser Friedrich Herder führte dann ab 1841 die Firma
unter dem bis zu ihrem Ende beibehaltenen Namen Friedrich Herder Abr.
Sohn weiter. Nach Friedrich Herders Tod im Jahre 1887 übernahm Gustav
Weyersberg die Leitung der Firma. Er war der älteste Sohn aus der Ehe von
Emilie Herder, Friedrich Herders Tochter, mit Hermann Weyersberg. Der
jüngere Sohn Carl Weyersberg übernahm im Jahre 1908 die Leitung der neu
gegründeten Niederlassung in Buenos Aires gemeinsam mit Hermann Bick, dem
Sohn aus der zweiten Ehe Emilie Herders mit dem Solinger Pastor Bick. Bis
zum Konkurs der Fa. Friedrich Herder Abraham Sohn stellten dann die
Familien Bick und Weyersberg ihre Hauptgesellschafter. Der Standort der
Firma war zunächst ein Wohn- und Geschäftshaus in Obenpilghausen. 1859
wurde auf dem zugekauften Grundstück an der heutigen Grünewalderstraße
zunächst ein Wohnhaus errichtet. Auf dem nach und nach durch Zukäufe
vergrößerten Grundstück wurden dann auch Produktionsstätten und 1913
schließlich das heute noch erhaltene Verwaltungsgebäude errichtet. In
ihrem angestammten Geschäft, der Messer- und Scherenproduktion, war die
Firma traditionell stark exportorientiert. Hauptabsatzmärkte waren
Holland und Belgien, es wurden aber seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert
auch überseeische Märkte erschlossen. Der Schwerpunkt lag hier auf den
Kolonialgebieten Asiens, spätestens mit der Gründung einer eigenen
Niederlassung in Buenos Aires im Jahre 1908 nahm aber auch der Handel mit
Südamerika einen deutlichen Aufschwung. Von weniger Erfolg gekrönt waren
dagegen Versuche der Erschließung nordamerikanischer, afrikanischer und
weiterer europäischer Märkte. Die hier abgesetzten Mengen blieben
durchgehend relativ gering. Auf die Erfahrung, von den Hauptabsatzmärkten
durch den Ersten Weltkrieg vorübergehend abgeschnitten gewesen zu sein,
reagierte die Firma mit der Investition in eine eigene Gesenkschmiede,
die es ihr erlaubte, sich auch als Zulieferer heimischer Industrien zu
betätigen. Auf dem Höhepunkt ihrer Entwicklung beschäftigte die Fa.
Herder rund 450 Fabrikarbeiter und Angestellte sowie etwa genauso viele
Heimarbeiter. Herder behielt bis zuletzt seinen Charakter als
überschaubares und wohl auch konservatives Familienunternehmen, das sich
abgesehen von der Aufnahme der Produktion von Gesenkschmiedestücken zu
keiner weiteren Diversifizierung durchringen konnte. Dem gegen Ende
dieses Jahrhunderts an Intensität zunehmenden Preiswettbewerb auf ihren
angestammten Märkten hatte die Firma 1993 schließlich endgültig nichts
mehr entgegenzusetzen: Sie meldete Konkurs an, nachdem die
traditionsreiche Messer- und Scherenfertigung zuvor bereits verkauft
worden war. Quellen zur Firmengeschichte: Hendrichs, Franz: Friedr.
Herder Abr. Sohn, Solingen. Festschrift aus Anlaß des 200jährigen
Bestehens. Solingen, 1927. (StAS Bibliothek KA 99) Hendrichs, Franz:
Friedr. Herder Abr. Sohn. In: Solinger Tageblatt vom 18.2.1927 Vetter,
Uwe: Das "Schoppen-As" ist 260 Jahre alt. In: Solinger Morgenpost vom
21.5. 1987 Weber, Herbert: Das war "Schöppen-As" - Die Firma Friedr.
Herder Abr. Sohn. In: Solinger Tageblatt vom 25.6.1994 Weyersberg,
Albert: Die Solinger Herder. In: Die Heimat, 7. Jahrgang 1931, S. 38f.
(StAS Bibliothek GA 23)
Eingrenzung und Inhalt: Der
Schwerpunkt der Überlieferung liegt auf den Beziehungen zu Lieferanten
und Kunden. Erkennbar wird das Netz von Geschäftspartnern, in dessen
Mittelpunkt die Fa. Herder stand, und der Wandel dieses Netzwerks im
Laufe der Jahrzehnte. Unterlagen zu den internen Verhältnissen der Firma,
der Arbeitsorganisation, Kostenkalkulationen, etc. sind dagegen nur
spärlich vorhanden.
- Bestandssignatur
-
Fi 22
- Umfang
-
Findbuch: 4744 AE; insgesamt erschlossen: 5555 AE; ca. 500 Karten und Pläne
- Kontext
-
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- Bestandslaufzeit
-
1816 - 1989
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
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- Letzte Aktualisierung
-
23.06.2025, 08:11 MESZ
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Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 1816 - 1989