Querflöte

Querflöte

weitere Objektbezeichnung: Requisit
Querflöte aus Hans Holtorfs Inszenierung "Lübecker Totentanz" von 1921. Die aus dunklem Holz gefertigte Flöte diente lediglich als Theaterrequisit und kann, da die zehn Löcher der Flöte nur zu visuellen Zwecken angebohrt wurden, nicht gespielt werden. Der Künstler und Regisseur Hans Holtorf war Begründer der 1920 ins Leben gerufenen und bis 1925 existierenden Theater-Truppe des fahrenden "Maskenwagen", die sich aus Amateuren und Berufsschauspielern zusammensetzte. Das Stück "Lübecker Totentanz" wurde in experimenteller, expressiver Inszenierung - konzipiert ausschließlich für Kirchenräume - seit 1920 und bis in die Spielzeit 1924/25 von der Holtorf-Truppe aufgeführt. Es zählt zu den ersten und meistgespielten Stücken des fahrenden "Maskenwagens". Die Flöte ist Teil der Theatergeschichtlichen Sammlung und Hebbelsammlung in Kiel.

DE-MUS-076111, 000-79 | Rechtewahrnehmung: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung

Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

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Standort
Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
Sammlung
Theatergeschichtliche Sammlung und Hebbelsammlung
Inventarnummer
2008-211-1
Maße
Werk: Durchmesser: 2,1 cm; Länge: 34,7 cm
Material/Technik
Holz

Verwandtes Objekt und Literatur
Dokumentiert in: Hans Holtorf und der Maskenwagen der Holtorf-Truppe (1920-1925). (Seite: 31 u. 76)

Klassifikation
Bühnenbild/Requisiten (Sachgruppe)
Bezug (was)
Ikonographie: Theater, Theateraufführung

Ereignis
Herstellung
(wann)
1923-1925

Geliefert über
Rechteinformation
Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
Letzte Aktualisierung
29.04.2025, 11:17 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Querflöte

Entstanden

  • 1923-1925

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