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Mann gegen Mann: Maskulinismen des neoklassischen Konkurrenzprinzips

Der zeitgenössische Neoliberalismus formuliert den Wettbewerbsgedanken als gesellschaftliches Leitprinzip und verschärft damit Geschlechterungleichheit und Marginalisierung. Das neoliberale Wettbewerbsdenken fußt auf der neoklassischen Theorie, deren implizite Maskulinismen im Konzept des homo oeconomicus kodifiziert sind: Autonomie, Rationalität, Eigeninteresse, individuelle Nutzenmaximierung. Das neoklassische Wettbewerbsmodell ist daher nicht geschlechtsneutral sondern androzentrisch: es formuliert den Wettbewerbsgedanken des "Mann gegen Mann". (ICEÜbers)

Mann gegen Mann: Maskulinismen des neoklassischen Konkurrenzprinzips

Urheber*in: Michalitsch, Gabriele

Rechte vorbehalten - Freier Zugang

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Weitere Titel
Man fighting man: masculinisms of neoclassical competition
ISSN
1439-880X
Umfang
Seite(n): 73-81
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

Erschienen in
Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, 4(1)

Thema
Wirtschaft
Volkswirtschaftstheorie
neoklassische Theorie
geschlechtsspezifische Faktoren
Menschenbild
Männlichkeit
Neoliberalismus
ökonomische Theorie
Volkswirtschaftstheorie
Androzentrismus
Wettbewerb
Feminismus
deskriptive Studie

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Michalitsch, Gabriele
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Deutschland
(wann)
2003

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-346851
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:26 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Zeitschriftenartikel

Beteiligte

  • Michalitsch, Gabriele

Entstanden

  • 2003

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