Die "Konstitution sozialer Probleme" als Ergebnis wissenschaftlicher Analyse: oder: Wie relevant ist die "Definitionsmacht" der Wissenschaft?

Abstract: Soziale Probleme können in Gestalt sozialer Bewegungen auftreten oder als 'statische, statistisch-administrative Kategorien', wie etwa in den Sozialbürokratien moderner Wohlfahrtsstaaten. Soweit soziale Probleme einen 'sozialen Bewegungscharakter' aufweisen, ist die 'Definitionsmacht' der Sozialwissenschaften relativ hoch. Der Definitionsspielraum verengt sich mit dem 'Einfrieren der Bewegung sozialer Probleme in Kategorien staatlichen Handelns'. Diese Problematik der 'Definitionsmacht' der Sozialwissenschaften wird am Beispiel der Armutsforschung dargestellt. Abschließend wird auf die Frauenforschung als Beispiel für eine Beteiligung der Betroffenen im Wissenschaftsprozeß hingewiesen. (WZ)

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 166-178 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Matthes, Joachim (Hg.): Lebenswelt und soziale Probleme: Verhandlungen des 20. Deutschen Soziologentages zu Bremen 1980. 1981. S. 166-178. ISBN 3-593-32695-7

Schlagwort
Soziale Probleme
Sozialwissenschaften
Wissenschaft
Konstitution
Ergebnis

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Frankfurt am Main
(wer)
Campus Verl
(wann)
1981
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Matthes, Joachim
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-135413
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:51 MEZ

Datenpartner

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Beteiligte

  • Nowotny, Helga
  • Matthes, Joachim
  • Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
  • Campus Verl

Entstanden

  • 1981

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