Sozialräumliche Prozesse: Übersehene Determinanten der "Konstitution sozialer Probleme"? Das Beispiel Jugendkriminalität

Abstract: Der Verfasser behandelt die Bedeutung sozialräumlicher Prozesse (Urbanisierung, Segregation) für die Konstitution abweichenden Verhaltens. Während die Komplexität des Urbanisierungskonzepts über einen 'deskriptiv-statistischen Zusammenhang' von Urbanisierung und Kriminalität hinausgehende Aussagen nicht erlaubt, erweisen sich 'sozialräumliche Prozesse auf der Ebene der Stadt', vor allem Segregation, als 'konstitutive Randbedingungen' zur Erklärung abweichenden Verhaltens. Abschließend wird auf die Bedeutung der räumlichen Dimension für die soziologische Theoriebildung hingewiesen. (WZ)

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 160-165 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Matthes, Joachim (Hg.): Lebenswelt und soziale Probleme: Verhandlungen des 20. Deutschen Soziologentages zu Bremen 1980. 1981. S. 160-165. ISBN 3-593-32695-7

Schlagwort
Kriminalität
Jugendkriminalität
Verstädterung
Unterschicht
Segregation
Abweichendes Verhalten

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Frankfurt am Main
(wer)
Campus Verl
(wann)
1981
Urheber
Savelsberg, Joachim Josef
Beteiligte Personen und Organisationen
Matthes, Joachim
Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-135424
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:29 MESZ

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Beteiligte

  • Savelsberg, Joachim Josef
  • Matthes, Joachim
  • Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
  • Campus Verl

Entstanden

  • 1981

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