Bestand
Lazarette und Hospitäler (Bestand)
Geschichte: Anfang des 19. Jahrhunderts verstärkte sich zunehmend die Erkenntnis, dass der Frage der Kranken- und Verwundetenversorgung sowie der Ausbildung von medizinischem Personal innerhalb der Armee ein größerer Stellenwert eingeräumt werden musste. Dementsprechend kam es 1811 zur Einrichtung eines neuen Hospitals in Dresden. Damit sollten die medizinischen Fachkräfte bei kriegerischen Ereignissen in den Hospitälern verstärkt werden. 1814 wurde die Verwaltung der bisher von den Truppenteilen geleiteten Hospitäler neu strukturiert. Mit der Gründung der Dresdener chirurgisch-medizinischen Akademie 1815 sollte zudem der Bedarf an medizinischem Personal der Armee abgedeckt werden. 1852 wurde erstmalig eine Sanitätskompanie mit 220 Sanitätssoldaten aufgestellt. Diese Kompanie versorgte die Militärhospitäler und bildete unter anderem das Sanitätspersonal der Truppenteile aus.
Weitere Angaben siehe 2.3.8 Militär
Inhalt: Hauptbücher.- Krankenjournale.- Krankenrapporte.
- Bestandssignatur
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Sächsisches Staatsarchiv, 11299
- Umfang
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6,00 (nur lfm)
- Kontext
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Sächsisches Staatsarchiv (Beständegliederung) >> 02. Königreich und Freistaat Sachsen 1831 - 1945 >> 02.03 Fachbehörden und nachgeordnete Einrichtungen >> 02.03.08 Militär >> 02.03.08.02 Nachgeordnete Militärverwaltungsbehörden
- Bestandslaufzeit
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1805 - 1828
- Weitere Objektseiten
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
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Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
- Letzte Aktualisierung
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27.11.2023, 08:58 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 1805 - 1828