Arbeitspapier

Arbeitsmarkt und Arbeitskräftemobilität in der Deutsch-Französischen Grenzregion

Das Paper untersucht den grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt in der französisch-deutschen Oberrheinregion. Basierend auf einer Engpassanalyse für beide Seiten der Grenze schätzt eine Panelregression mit fixen Effekten den Einfluss sich verändernder Arbeitsmarktlagen auf die Anzahl der französischen Grenzgänger. Obwohl einige der erwarteten Effekte entdeckt werden, sind diese eher begrenzt und nicht ausreichend, um regionale Disparitäten in einer Weise auszugleichen, wie es auf einem vollständig integrierten grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt erwartet werden würde. Genauso werden standardisierte Abschlusszertifikate als Barriere für grenzüberschreitende Mobilität identifiziert und die Bevorzugung von Routinetätigkeiten durch die Grenzgänger bestätigt. Darüber hinaus stellen beispielsweise auch unzureichender öffentlicher Nahverkehr und ungenügende Sprachkenntnisse, fehlende Informationen über das Nachbarland sowie Probleme bei der Anerkennung von Abschlüssen Hindernisse für einen integrierten Arbeitsmarkt dar.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: IAB-Discussion Paper ; No. 5/2019

Klassifikation
Wirtschaft
International Migration
Geographic Labor Mobility; Immigrant Workers
Thema
Arbeitskräftemobilität
Deutsch-französische Grenzregion

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Knörr, Marlene
Weber, Enzo
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)
(wo)
Nürnberg
(wann)
2019

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:44 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Knörr, Marlene
  • Weber, Enzo
  • Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)

Entstanden

  • 2019

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