ExpertInnen unter sich? Geschlecht, Demokratie und Biotechnikpolitik in Schweden
Abstract: 'Schweden ist berühmt für seinen umfassenden Wohlfahrtsstaat und seine Gleichstellungspolitik. Es mag deshalb verwundern, dass es nicht nur zu den Vorreitern auf dem Gebiet der Biotechnologie zählt, sondern über besonders 'liberale' staatliche Regelungen verfügt. Verbrauchende Embryonenforschung ist erlaubt, ebenso die Präimplantationsdiagnostik. Dieser Artikel rekonstruiert zunächst die schwedische Rechtsentwicklung, untersucht dann im Kontext der Institutionen und Akteure, ob und wie Frauen an den Willensbildung- und Entscheidungsprozessen partizipierten und wendet sich abschließend den öffentlichen und politischen Diskursen zu. Dabei wird deutlich werden, dass Frauen zwar in hohem Maße an den politischen Prozessen beteiligt waren, dass sie jedoch keinen besonderen Standpunkt zur Biotechnologie vertreten. Sie teilen vielmehr den Beinahe-Konsensus, wonach Biotechnologien durch ihre guten Ziele, z.B. dem Leiden der Frauen/ Eltern an 'unfreiwilliger Kinderlosigkeit' abzuhelfen, gere
- Weitere Titel
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Experts among themselves? Gender democracy and the politics of biotechnology in Sweden
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft ; 32 (2003) 2 ; 163-175
- Klassifikation
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Politik
- Schlagwort
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Politik
Biotechnologie
Schweden
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Mannheim
- (wann)
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2003
- Urheber
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Kulawik, Teresa
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-60230
- Rechteinformation
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Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
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25.03.2025, 13:47 MEZ
Datenpartner
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Beteiligte
- Kulawik, Teresa
Entstanden
- 2003