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Die narrative Wende: Reichweite und Grenzen eines alternativen Paradigmas

'Im Rahmen der post-positivistischen Neuorientierung der Sozial- und Humanwissenschaften hat sich ein verstärktes Interesse an der Erzählung und dem Erzählen herausgebildet. Dabei geht es nicht allein um ein weiteres Untersuchungsfeld, sondern um einen neuen intellektuellen Stil, der sich an hermeneutisch-interpretativen Traditionen orientiert. Im Rückgriff auf diskurspsychologische, konversationsanalytische, literaturwissenschaftliche und sprachphilosophische Überlegungen wird diskutiert, warum das Studium der Narration auch für die Psychologie eine viel versprechende Perspektive anbietet. In einer kritischen Diskussion herkömmlicher erzähl-theoretischer Konzeptionen wird dafür plädiert, das Erzählen als eine soziale und diskursive Praxis zu verstehen, und zwar im Sinne Wittgensteins als Sprachspiel und Lebensform.' (Autorenreferat)

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Weitere Titel
The narrative change: extent and limits of an alternative paradigm
Umfang
Seite(n): 31-57
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet

Erschienen in
Psychologie und Gesellschaftskritik, 29(3/4)

Thema
Psychologie
Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Psychologie
Diskurs
Erzählung
Hermeneutik
Postmoderne
Narration
Sprache
Interpretation
deskriptive Studie

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Brockmeier, Jens
Harré, Rom
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Deutschland
(wann)
2005

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-288058
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:26 MESZ

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Objekttyp

  • Zeitschriftenartikel

Beteiligte

  • Brockmeier, Jens
  • Harré, Rom

Entstanden

  • 2005

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