Stop faking good! Wie Männer von Psychotherapie profitieren
Abstract: "Diese Studie beschreibt faking good als dysfunktionales Verleugnungsverhalten von Männern anhand der Vorhersage der Resultate stationärer Psychotherapie durch spezifische Persönlichkeitsfaktoren. Die Daten von 1636 Patientinnen und Patienten einer deutschen Klinik für Psychotherapie und Psychosomatische Medizin wurden in den Jahren 2011 und 2012 dazu untersucht. Vor Therapiebeginn füllten die PatientInnen den PSSI (Kuhl/Kazén 2009 und den SCL-90-R (Franke 2002) aus sowie nach Beendigung der Therapie erneut den SCL-90-R, um den Therapieerfolg zu messen. Korrelationen zwischen den PSSI-Skalen und der Anzahl signifikanter positiver und negativer Veränderungen der Skalen des SCL-90-R wurden berechnet (min. = 0, max. = 9). Für Patienten wurden die Ausprägungen der Skala zur negativistischen Persönlichkeit als Prädiktor für das Therapieergebnis erwartet. Mediationsanalysen bestätigten diese Annahme für beide Jahre mit der selbstkritischen Persönlichkeit als Mediator." (Autorenreferat)
- Alternative title
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Stop faking good! How men benefit from stationary psychotherapy
- Location
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Extent
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Online-Ressource
- Language
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Deutsch
- Notes
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Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft ; 9 (2017) 3 ; 105-116
- Keyword
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Mann
Psychotherapie
- Event
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Veröffentlichung
- (where)
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Mannheim
- (who)
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SSOAR - Social Science Open Access Repository
- (when)
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2017
- Creator
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Raadts-Misegaes, Stefan
- DOI
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10.3224/gender.v9i3.08
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-54057-9
- Rights
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Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Last update
-
14.08.2025, 10:44 AM CEST
Data provider
Deutsche Nationalbibliothek. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Associated
- Raadts-Misegaes, Stefan
- SSOAR - Social Science Open Access Repository
Time of origin
- 2017