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Zur deutschen Position im internationalen Devisenhandel: Starke Währung, schwacher Standort
Die aktuelle Bestandsaufnahme der Transaktionen auf Devisenmärkten durch die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich ermöglicht aufgrund der erstmaligen Beteiligung der Deutschen Bundesbank eine genauere Einordnung der deutschen Position. Während disaggregierte Analysen die Stärke der D-Mark als zweitwichtigste Währung im Devisenhandel aufzeigen, rangiert der Standort Deutschland eher im Mittelfeld der internationalen Konkurrenz, so daß hier eine auffällige Disparität besteht. Es werden vier Hypothesen zur Erklärung der Standortschwäche diskutiert, von denen die einer bewußten Geschäftszurückhaltung wenig überzeugt. Dagegen liefern fehlende Kundennachfrage, hinderliche Regulierungspolitik und Wettbewerbsschwächen der betreffenden Anbieter jeweils plausiblere Erklärungsbeiträge.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: Kredit und Kapital ; ISSN: 0023-4591 ; Volume: 28 ; Year: 1995 ; Issue: 3 ; Pages: 431-454
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Menkhoff, Lukas
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Duncker & Humblot
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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1995
- DOI
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doi:10.3790/ccm.28.3.431
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:43 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Menkhoff, Lukas
- Duncker & Humblot
Entstanden
- 1995