Archivale
Hans Unpau (Unpawen) von Straß [nordwestl. von Silheim] und Hans Welch von Ettlishofen, Pfleger der Kinder des verstorbenen Hans Minder von Silheim, verkaufen Ulrich Äschenmüller [= Ulrich Braun], Müller zu Silheim, zugunsten ihrer Pfleglinge für 17 fl. einen halben Jauchert Acker zu Silheim im Feld Richtung Leipheim, zwischen Äckern des Ulmer Spitals und des Sammlungstifts. Der Acker ist nur mit den gewöhnlichen Zehntpflichten belastet.
- Reference number
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E Krafft Urkunden, 138
- Former reference number
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K 613 U 164
- Further information
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Siegelbefund: 2 Sg. anh., fehlen
Rückvermerke: "1531 Kaufbrieff um 1/2 juchert agkers zu Silhaim"; "Numero 44"; "Lad 21 Numero 11"
Überlieferung: Orig.
Ort: (Ulm)
Siegler: 1) Georg Krafft
2) Alexander Martini
beide Bürger zu Ulm
Beschreibstoff: Perg.
Sprache: Deutsch
Datum: Frytag vor Sant Symeon und Judas tag
- Context
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Patrizierarchiv Krafft Urkunden >> 5. Stiftungsgüter in Asselfingen, Hüttisheim, Lehr, Silheim und weiteren Orten >> Äschenmühle in Silheim
- Holding
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E Krafft Urkunden Patrizierarchiv Krafft Urkunden
- Date of creation
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1531 Oktober 27.
- Other object pages
- Last update
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03.04.2025, 1:15 PM CEST
Data provider
Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Archivale
Time of origin
- 1531 Oktober 27.
Other Objects (12)

Hans Maltarogg, genannt Talgg, zu Silheim (Sulheim) verzichtet auf seine Ansprüche an der ihm von Krefftlin Krafft verliehenen Äschenmühle zu Silheim, zugunsten des Hans Hornung, Sohn des Heinz Hornung von Silheim, der die Mühle nun von Krafft als Erblehen verliehen bekommen hat. Der A. verzichtet auf alle Ansprüche gegenüber Krafft, sein ohnehin verlorener Lehenbrieff wird für ungültig erklärt.
![Heinrich Frick von Silheim (Sillen) verkauft Ulrich Müller [Ulrich Braun/Äschenmüller] für 19 fl. einen Jauchert Acker zu Silheim "am under helmle", angrenzend an die Äcker Hans Aubelins und das Holz. Der Acker ist ein Lehen des Schlosses Ried und dessen Inhalber Dietrich von Roth, an den jährlich 3 Schilling oder eine schwarze Henne sowie der gewöhnliche Zehnt abgegeben werden müssen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/27a01c80-ffcb-4308-becd-fa0f44961ec6/full/!306,450/0/default.jpg)