Münze
Halberstadt: Bistum
Vorderseite: CONRADVS E-P-C HORNEBV - Stehender Bischof von vorn, in der Rechten Kreuzstab, in der Linken Krummstab.
Münzstand: Bistum
Erläuterung: Hornburg (Samtgemeinde Schladen, Landkreis Wolfenbüttel) war eine schon 994 genannte Grenzburg der Halberstädter Bischöfe. Unter Bischof Konrad von Krosigk wurde hier kurzzeitig eine Münzstätte eingerichtet, in der ungewöhnlicherweise gleichzeitig Brakteaten und Denare (vgl. Objektnummer 18216277) gemünzt wurden. Die Hornburger Münzen sind nur aus dem Fund von Nordhausen bekannt.
- Standort
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Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz
- Sammlung
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Mittelalter
Unterabteilung: Hochmittelalter
- Inventarnummer
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18216276
- Weitere Nummer(n)
- Maße
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Durchmesser: 27 mm, Gewicht: 0.60 g
- Material/Technik
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Silber; geprägt
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Literatur zum Stück: E. Mertens, Der Brakteatenfund von Nordhausen (1929) Nr. 24.
- Klassifikation
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Brakteat (Fachklassifikation: Nominal/Währung)
- Bezug (was)
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Christliche Ikonographie
Deutschland
Geistliche Fürsten
Hochmittelalter, 10.-12. Jh.
Mittelalter
Silber
- Ereignis
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Auftrag
- (wer)
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Konrad von Krosigk (1202-1208), Bischof von Halberstadt (-1225) (Autorität)
- Ereignis
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Herstellung
- (wer)
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Konrad von Krosigk (1202-1208), Bischof von Halberstadt (-1225) (Autorität)
- (wo)
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Deutschland
Niedersachsen
Hornburg
- (wann)
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1202-1208
- Ereignis
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Fund
- (wo)
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Deutschland
Nordhausen
- Ereignis
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Eigentumswechsel
- (wann)
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1928
- Provenienz
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Akzession/Erwerbungsnummer: 1928/268
- Letzte Aktualisierung
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29.04.2025, 12:13 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Münze
Beteiligte
- Konrad von Krosigk (1202-1208), Bischof von Halberstadt (-1225) (Autorität)
Entstanden
- 1202-1208
- 1928