Grundsätzlich können Sie jeden Browser einsetzen. Allerdings kommt es bei einigen Firefox-Versionen zu Fehlern beim Öffnen von Zeitungsausgaben. Sollte dies bei Ihnen der Fall sein, empfehlen wir, das Deutsche Zeitungsportal mit den Browsern Chrome oder Edge zu nutzen.

Im Atlas of Digitised Newspapers and Metadata gibt es – in englischer Sprache – weitere Informationen, z.B. zum Hintergrund des Deutschen Zeitungsportals, zu Zusammensetzung und Qualität der Inhalte sowie zu Backend-Architektur und Metadaten-Schema. Die DFG-Anträge und damit das Arbeitsprogramm für die erste und zweite Aufbauphase sind hier verfügbar.

Im Zeitungsportal sind auch Presseerzeugnisse verfügbar, die in den Jahren der nationalsozialistischen Herrschaft zwischen 1933 und 1945 veröffentlicht und/oder von nationalsozialistischen Partei- und Staatsorganisationen herausgegeben wurden. Die Zugänglichmachung dieser Zeitungen dient der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Wissensvermittlung sowie der transparenten Aufarbeitung der NS-Diktatur.

Das Deutsche Zeitungsportal distanziert sich ausdrücklich von allen in diesen Zeitungen enthaltenen rassistischen, antisemitischen und weiteren diskriminierenden Inhalten sowie von gewaltverherrlichenden und propagandistischen Darstellungen. Vor dem Öffnen einer Zeitungsausgabe, die zwischen 1933 und 1945 veröffentlicht und/oder von nationalsozialistischen Partei- und Staatsorganisationen herausgegeben worden ist, erscheint ein Pop-up-Fenster, das auf diese Zusammenhänge hinweist und das von Nutzer*innen aktiv bestätigt werden muss, bevor die Zeitungsausgabe angezeigt wird. Zur weiteren Kontextualisierung hat die Deutsche Digitale Bibliothek eine Virtuelle Ausstellung zum Thema „Presse in der Zeit des Nationalsozialismus“ veröffentlicht, die den Kontext aufbereitet und mit wissenschaftlich einordnenden Informationen versieht.

Derzeit können nur Bibliotheken, bzw. Einrichtungen, die ihre Metadaten im METS/MODS-Format liefern können, Bestände an das Deutsche Zeitungsportal liefern. Ausführlichere Informationen und Ansprechpartner*innen finden Sie hier. Es wird momentan geprüft, wie sich auch andere Einrichtungen, z.B. Archive und Museen, mit ihren Zeitungsbeständen am Deutschen Zeitungsportal beteiligen können. 

Die Zeitschriftendatenbank (ZDB) verzeichnet Zeitungen und Zeitschriften, die in deutschen und österreichischen Bibliotheken und Archiven zu finden sind. Dabei vergibt sie Identifikatoren (ZDB-IDs), die jede Zeitung oder Zeitschrift eindeutig und dauerhaft identifizierbar machen. Diese Identifikatoren nutzt das Deutsche Zeitungsportal, um die Zeitungen eindeutig zu identifizieren. Außerdem werden über die ZDB-ID weitere Metadaten einer Zeitung, wie z.B. Erscheinungsverlauf und Erscheinungsfrequenz, aus der ZDB übernommen und im Zeitungsportal angezeigt.

Wenn eine in der ZDB nachgewiesene Zeitung im Deutschen Zeitungsportal vorhanden ist, gibt es zudem eine Verlinkung aus dem entsprechenden ZDB-Eintrag auf den zugehörigen Zeitungsportal-Bestand.

Nachdem Sie ein Konto angelegt haben, können Sie Zeitungsseiten in einer oder mehreren Favoritenlisten speichern und mit Beschreibungstexten versehen. Pro Favoritenliste können 100 Zeitungsseiten gespeichert werden. Favoritenlisten können geteilt und heruntergeladen werden. Favoritenlisten, die Sie im Deutschen Zeitungsportal gespeichert haben, sind nicht über die Deutsche Digitale Bibliothek abrufbar und umgekehrt.

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Das Anlegen eines Kontos ist kostenlos, Sie brauchen dafür lediglich eine gültige E-Mail-Adresse. Um ein Konto anzulegen, klicken Sie bitte im Header auf das Personen-Icon und im sich öffnenden Dialogfeld auf „Benutzerkonto anlegen“. Das Benutzerkonto ist sowohl für das Deutsche Zeitungsportal als auch für die Deutsche Digitale Bibliothek gültig. Wenn Sie bereits ein Konto bei der Deutschen Digitalen Bibliothek haben, können Sie sich mit diesem auch im Zeitungsportal anmelden.

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Mit einem persönlichen Konto können Sie Favoritenlisten anlegen, beschreiben und herunterladen.

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Ja, Nutzer*innen können über eine API (Application Programming Interface) auf Bilder, Volltexte und Metadaten zugreifen. Die API der Deutschen Digitalen Bibliothek ist mit einer OpenAPI-Spezifikation dokumentiert.

Eine interaktive Repräsentation finden Sie hier. Wenn Sie den Reiter für /search/index/{indexname}/{requesthandler} aufklappen, sehen Sie die zwei Solr-Suchindizes newspaper und newspaper-issues. Der Suchindex newspaper bietet Informationen zu den Zeitungen im Zeitungsportal, der Suchindex newspaper-issues zu den im Zeitungsportal vorhandenen Ausgaben. Auf dieser Webseite können Sie direkt Abfragen ausführen und das Ergebnis einsehen. Für die Feldnamen der Suchindizes sind in der API-Dokumentation auch die Solr-Schemata verlinkt. Für eine einfache Nutzung der API in der Programmiersprache Python steht bereits eine Software-Bibliothek ddbapi auf PyPI (Quelltext) zur Verfügung.

 

Alle Zeitungsausgaben, die im Deutschen Zeitungsportal zu finden sind, sind mit einer Lizenz oder einem Rechtehinweis versehen, die festlegen, wie Sie die Zeitungsausgaben nutzen dürfen. Für einzelne Zeitungsseiten gelten dieselben Lizenzen oder Rechtehinweise wie für die Zeitungsausgabe, zu der sie gehören.

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