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Alfred Ehrhardt Stiftung

Mit Gründung der Alfred Ehrhardt Stiftung ist Alfred Ehrhardts künstlerisches Gesamtwerk per Satzung in die Stiftung eingebracht und somit der Öffentlichkeit übergeben worden. Seitdem wird der Nachlass inventarisch erfasst. Dabei handelt es sich um etwa 20.000 Silbergelatineabzüge, 1.100 Glasnegative, 12.500 Negative auf Filmmaterial (Mittelformat und Kleinbild) und 2.500 Glasdias. Neben dem Copyright für das künstlerische Oeuvre stehen auch sämtliche Manuskripte, Typoskripte, Notizhefte, Zeitschriften, Zeitungsauschnitte und Bücher aus Ehrhardts Bibliothek, die für Forschungszwecke von Relevanz sein können, zur Verfügung. Dieses Material aus dem Nachlass kann in den Räumlichkeiten der Stiftung auf Nachfrage zugänglich gemacht werden. Die über 50 Dokumentar- und Kulturfilme werden beim Bundesarchiv-Filmarchiv aufbewahrt. Die etwa 120 Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken hingegen, die ebenfalls der Stiftung übertragen wurden, befinden sich noch teilweise im Verwahrsam der Familie; der Großteil wird in Berlin in einem gesicherten Außenlager aufbewahrt.

Alfred Ehrhardt Stiftung
Auguststr. 75
10117 Berlin