Buchbeitrag

Unvorgreifliche Erwägungen zum heutigen und zum künftigen Deutsch

Anders als linguistische Laien scheuen Sprachwissenschaftler aus prinzipiellen theoretischen Gründen davor zurück, eine Sprache zu bewerten, und erst recht, über ihre künftige Entwicklung zu spekulieren. Trotz theoretischer und methodischer Skrupel werden in diesem Essay wertende Bemerkungen zur heutigen deutschen Sprache gemacht und Spekulationen über deren weitere Entwicklung angestellt. Dazu werden drei Szenarien zum möglichen Zustand des Deutschen nach drei bis vier Generationen skizziert und vergleichend erörtert. Es werden auch künftig in erster Linie die Sprecher des Deutschen sein, die ihre Sprache bewahren und/oder verändern. Angesichts des sich derzeit abzeichnenden partiellen Domänenverlustes des Deutschen wird diskutiert, wie seine weitere Entwicklung im Kontext des vielsprachigen Europas positiv beeinflusst werden kann. Auch diese Diskussion stützt sich durchweg auf Plausibilitätserwägungen.

Unvorgreifliche Erwägungen zum heutigen und zum künftigen Deutsch

Urheber*in: Stickel, Gerhard

Urheberrechtsschutz

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Sprache
Deutsch

Thema
Deutsch
Sprachverbreitung
Sprache

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Stickel, Gerhard
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Tübingen : Narr
(wann)
2016-10-31

URN
urn:nbn:de:bsz:mh39-54173
Letzte Aktualisierung
06.03.2025, 09:00 MEZ

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Objekttyp

  • Buchbeitrag

Beteiligte

  • Stickel, Gerhard
  • Tübingen : Narr

Entstanden

  • 2016-10-31

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