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Geldpolitische Maßnahmen der EZB und der Fed gegen die Corona-Krise wirken wenig
Um die Auswirkungen der Corona-Krise abzufedern, haben die Zentralbanken weitreichende geldpolitische Maßnahmen ergriffen. Die US-amerikanische Federal Reserve hat ihre Zinsen gesenkt und ebenso wie die Europäische Zentralbank ihre Anleihekaufprogramme ausgeweitet. Fraglich ist, ob diese Maßnahmen den gewünschten Effekt haben, also die Märkte beruhigen und die Realwirtschaft stützen. Zwar lassen sich die gesamtwirtschaftlichen Wirkungen derzeit noch nicht beziffern. Erste Indizien für die Wirksamkeit lassen sich aber an den kurzfristigen Reaktionen von Aktienkursen und Anleiherenditen ablesen. Der folgende Beitrag zeigt auf, wie Zinsen und Kurse unmittelbar auf die Ankündigungen der Zentralbanken reagiert haben und welche Schlüsse sich daraus für zukünftige Maßnahmen ableiten lassen.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: DIW aktuell ; No. 31
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Thema
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Öffentliche Finanzen
Geldpolitik
Europa
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Bernoth, Kerstin
Dany-Knedlik, Geraldine
Gibert, Anna
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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2020
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:42 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Bernoth, Kerstin
- Dany-Knedlik, Geraldine
- Gibert, Anna
- Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
Entstanden
- 2020