Arbeitspapier | Working paper

Mehr als nur Spitzenkandidaten: der politische Machtkampf um die Zukunft der Europäischen Kommission

Die Wahlen zum Europäischen Parlament (EP) im Mai 2014 bringen ein Novum mit sich, mit dem der Lissabonner Vertrag die demokratische Legitimation in der EU stärken sollte: Der Europäische Rat muss bei seinem Vorschlag für den Präsidenten der Europäischen Kommission erstmals den Ausgang der Parlamentswahlen berücksichtigen. Vor allem muss der Kandidat oder die Kandidatin dann auch die Mehrheit des Parlaments hinter sich vereinen. Dabei geht es nur vordergründig darum, ob sich einer der von den europäischen Parteien aufgestellten Spitzenkandidaten – insbesondere Martin Schulz auf Seiten der Sozialdemokraten (SPE) oder Jean-Claude Juncker für die Europäische Volkspartei (EVP) – durchsetzen wird. Im Hintergrund tobt vielmehr ein Machtkampf zwischen Parlament und nationalen Regierungen um die Kontrolle der Agenda der EU. (Autorenreferat)

Mehr als nur Spitzenkandidaten: der politische Machtkampf um die Zukunft der Europäischen Kommission

Urheber*in: Ondarza, Nicolai von

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ISSN
1611-6364
Extent
Seite(n): 4
Language
Deutsch
Notes
Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet

Bibliographic citation
SWP-Aktuell (36/2014)

Subject
Politikwissenschaft
Europapolitik
EU
Europäische Kommission
Europaparlament
Europawahl
Machtkampf
Europäischer Rat
politische Macht
Lissabon-Vertrag

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Ondarza, Nicolai von
Event
Veröffentlichung
(who)
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
(where)
Deutschland, Berlin
(when)
2014

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-389208
Rights
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Last update
21.06.2024, 4:26 PM CEST

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  • Arbeitspapier

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  • Ondarza, Nicolai von
  • Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit

Time of origin

  • 2014

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