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Das Stromnetz wird zum Marktplatz. Mannheim erprobt virtuellen Energiemarkt für Erzeuger, Verbraucher und Netzbetreiber.

Die Stromnetze müssen in Zukunft große Mengen zentral und dezentral eingespeisten Stroms aus erneuerbaren Energien transportieren. Und wegen des schwankenden Angebots benötigen wir viel mehr Reserven, Speicher und Flexibilität im Strommarkt. Im Projekt „Modellstadt Mannheim“ wurde ein virtueller Energiemarktplatz für Energieerzeuger, -verbraucher und Netzbetreiber entwickelt. Kunden können Herkunft und Preis ihres Stroms erkennen und durch Zeitpunkt und Umfang ihres Verbrauchs sowie die Lieferung aus eigenen Erzeugungsanlagen direkt beeinflussen. Dieser Ansatz umfasst neben Strom auch Gas, Wasser und Fernwärme.

ISSN
0937–8367
Umfang
4 p.
Sprache
Deutsch

Erschienen in
BINE Informationsdienst - Projektinfo; 6/2011

Thema
Energieforschung konkret
Gebäude / Stadt: Stadt & Region
Gebäude / Stadt: Betriebsführung & Optimierung
Energieerzeugung: Kraftwerke
Energieerzeugung: Brennstoffzellen
Energiesysteme: Stromnetze
Energiesysteme: Wärme- & Kältenetze
Energiesysteme: Kraft-Wärme-Kopplung

Ereignis
Veröffentlichung
(wann)
2011

Förderung
Förderung durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU). Förderkennzeichen: 0325089A-E,G,X. Englische Ausgabe: The electricity grid as a marketplace. Mannheim tests virtual energy market for generators, consumers and grid operators.
Letzte Aktualisierung
07.03.2025, 12:05 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Entstanden

  • 2011

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