Dissertation o. Habilitation
Musikalischer Rhythmus und semantisches Priming - Konsequenzen für den Begriff der Audiation
Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage, ob musikalische Rhythmen Repräsentationen semantischer Konzepte aktivieren. In die Darstellung des theoretischen Hintergrundes werden u.a. Aspekte der linguistischen Semantik, der Neurolinguistik, der Neurokognition der Musik sowie der Semiotik und der Anthropologie einbezogen. Kernstück bildet ein am Max Planck Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig durchgeführtes EEG-Experiment zum semantischen Priming musikalischer Rhythmen. Die Ergebnisse des Experiments werden im Kontext des Audiationsbegriffs Edwin Gordons diskutiert und ausgewertet. Die in Gordons Begriff der Audiation enthaltene, vornehmlich intramusikalische Bedeutungskonstitution wird in Frage gestellt und eine aktualisierte Beschreibung der Bedeutungskonstitution musikalischer Rhythmen angeboten.
- Thema
-
Musik
musikalischer Rhythmus
musikalische Bedeutung
semantisches Priming
Audiation
Edwin Gordon
- Ereignis
-
Geistige Schöpfung
- (wer)
-
Richter, Laurids
- Ereignis
-
Herstellung
- (wer)
-
Mainz, Ines
Khittl, Christoph
Hochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy' Leipzig
- URN
-
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-324513
- Letzte Aktualisierung
-
14.03.2025, 08:15 MEZ
Datenpartner
Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Dissertation o. Habilitation
Beteiligte
- Richter, Laurids
- Mainz, Ines
- Khittl, Christoph
- Hochschule für Musik und Theater 'Felix Mendelssohn Bartholdy' Leipzig