Laterne

Schmiedeeiserne Wandlaterne

Eine Laterne besteht aus zwei Komponenten. Zum einen aus einem Gehäuse, das Witterungsschutz bietet, und zum anderen aus einer Lichtquelle, die sich innerhalb des Gehäuses befindet. Solche Art Lichtquellen kannte man bereits aus dem Mittelalter. In einem Gehäuse befand sich entweder eine Öllampe oder eine Kerze. Die Hülle des Gegenstands ist aus handgeschmiedetem Eisen gefertigt, das Ornamente enthält. Diese Wandlaterne stammt aus dem 20. Jahrhundert und wurde in der Schmiede Wüst in Triglitz gefertigt. Der Lampenschirm verfügt über vier Ecken, die mit Glas versehen sind. Ein eiserner Stab fließt vom Laternenkopf aus und löst sich in Form eines Triskels auf. Dieser hat an beiden Enden eine Spirale. Der Mittelteil davon ist gebogen. Hier ist ein weiterer, aber feingliedriger Stab untergebracht. Beide Enden sind spiralförmig gestaltet. An den vier Seiten des Laternenkopfes wurden zusätzliche Verzierungen angebracht. Jede von ihnen besitzt zwei Stangen, die gewunden sind. Zwei kleine Spiralen laufen im unteren Teil ineinander, bis sie sich wieder nach oben in zwei ausladende Spiralen trennen. Eine der Verglasungen ist vollständig erhalten, während die anderen teilweise oder komplett zerstört sind. Der Laternenboden ist nicht mehr vorhanden.

Laterne | Rechtewahrnehmung: Museumsfabrik Pritzwalk

Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

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Standort
Museumsfabrik Pritzwalk
Sammlung
Schmiedehandwerk im ländlichen Raum
Inventarnummer
021_07803
Maße
42x30x21 cm, 2 kg
Material/Technik
Metall, Glas

Bezug (was)
Beleuchtung
Schmiede (Werkstatt)

Ereignis
Herstellung
(wer)
Schmiede Wüst (Triglitz)
(wo)
Triglitz
(Beschreibung)
Hergestellt

Rechteinformation
Museumsfabrik Pritzwalk
Letzte Aktualisierung
05.03.2025, 11:13 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Laterne

Beteiligte

  • Schmiede Wüst (Triglitz)

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