Klage (vor dem Stadtrichter) des Herman Schenckinck gegen seinen Vetter Berndt von der Wieck. Der Kläger verlangt Rückgabe des Guts, das seine Eltern laut Anlage dem Beklagten und seinem Bruder mit den Recht des Wiederkaufs verkauft haben.

Archivale

Darin: Anlage: 28.9.1493 (in profesto Michaelis) Johann Schenckinck des verstorbenen Hermans Sohn, und Frau Mette verkaufen den Brüdern Engelbert und Bernd von der Wieck ihren Hof to der Alstede im Kspl. Albersloh für 700 Goldgulden, behalten sich aber das Recht vor, für diese Summe den Hof zurückzunehmen. Die Käufer dürfen kein Holz auf dem Hof schlagen. Zeugen: Johan von der Tinnen und Hinrik von der Wieck.

Enthält: Er fordert weiter Schadensersatz, weil der Beklagte große Mengen Holz auf dem Gut geschlagen hat. Er führt aus, es habe sich um eine Verpfändung des Gutes gehandelt.

Angaben zum Objekt

• Archivaliensignatur: B-Acta jud, 20

Verweise und Beziehungen

• Kontext: Acta Judicialia (Rechtsstreitigkeiten) >> 1501-1600
• Bestand: B-Acta jud Acta Judicialia (Rechtsstreitigkeiten)

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Laufzeit: (1493) 1533

Weitere Informationen

• Weitere Objektseiten: Objekt im "Archivportal-D" anzeigen
• Geliefert über: Archive in NRW
• Letzte Aktualisierung: 05.11.2025, 15:48 MEZ