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Prinzipal-Agent-Beziehung: First-best, second-best und third-best

Prinzipal-Agent-Beziehung: First-best, second-best und third-best Der Beitrag betrachtet das klassische Prinzipal-Agent-Problem in diskreter Formulierung. Im Vordergrund steht dabei die Monotonie des Entlohnungsschemas. Ein Ziel stellt eine Übersicht über Bedingungen dar, die im Second-best-Fall wachsende Entlohnungsschemata gewährleisten. Selbst bei Beschränkung auf einen risikoneutralen Prinzipal kann über den Verlauf eines Second-best-Entlohnungsschemas im allgemeinen nur gesagt werden, daß es konstant verläuft oder an mindestens einer Stelle steigt. Deshalb treten in manchen Situationen abschnittsweise fallende Second-best-Entlohnungsschemata auf. Sind abschnittsweise fallende Entlohnungsschemata nicht zulässig (Third-best- Fall), ergibt sich ein Wohlfahrtsverlust aus der Tatsache, daß eine künstliche Monotonisierung des Entlohnungsschemas dessen Anreizwirkung mindert. Zudem zahlt der Prinzipal dem Agenten bei größeren Rückflüssen tendenziell ein zu hohes Gehalt. (JEL D 82)

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Kredit und Kapital ; ISSN: 0023-4591 ; Volume: 33 ; Year: 2000 ; Issue: 2 ; Pages: 151-181

Klassifikation
Wirtschaft
Asymmetric and Private Information; Mechanism Design

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Kraft, Holger
Reichling, Peter
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Duncker & Humblot
(wo)
Berlin
(wann)
2000

DOI
doi:10.3790/ccm.33.2.151
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:45 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Kraft, Holger
  • Reichling, Peter
  • Duncker & Humblot

Entstanden

  • 2000

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