Gabel

Silbervergoldete Gabel mit Korallenstiel, Ende 16./Anfang 17. Jahrhundert

"Gott behüte mich vor Gäbelchen". Dieser Wunsch Luthers erklärt die geringe Anzahl von Gabeln an den Tafeln der Renaissance und des Barock; lange wurde mit ihnen der Teufel assoziiert. Das gebräuchlichste Besteckteil war der Löffel zur Aufnahme von flüssigen Speisen. Die Bestecke der fürstlichen Tafeln wurden aus edelsten Materialien gefertigt.

Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Kunsthandwerk; Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
Inventarnummer
KK hellblau 196
Maße
Höhe: 1,1 cm, Breite: 15,5 cm, Tiefe: 1,4 cm
Material/Technik
Korallen, Silber, vergoldet

Verwandtes Objekt und Literatur
zugehöriger Löffel
Fleischhauer, Werner, 1976: Die Geschichte der Kunstkammer der Herzöge von Württemberg in Stuttgart, Stuttgart, S. 27, Anm. 146

Bezug (was)
Essbesteck
Korallen
Gabel
Tafelgerät

Ereignis
Herstellung
(wann)
1580-1620

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Gabel

Entstanden

  • 1580-1620

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