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Can Insurance Cause Medical Care Spending to Grow too Rapidly?
Im Mittelpunkt dieses Beitrags steht die Frage, ob wettbewerbsfähige Krankenversicherungsmärkte und wettbewerbsfähige Märkte für medizinische Leistungen zu effizienten Wachstumsraten von qualitätsverbessernden, aber kostensteigernden Technologien führen. Der Beitrag zeigt, dass es auf der einen Seite vielerlei Gründe gibt, warum diese Wachstumsraten unter dem Optimum liegen können. Andererseits ist es schwierig, ökonomische Modelle zu entwickeln, die ein übermäßiges Wachstum und die damit verbundenen Kosten gleichzeitig abbilden. Wenn Krankenkassen es ablehnen können, neue Leistungen zu versichern, werden neue Technologien, die zu einer Wohlfahrtsminderung führen, nicht eingeführt. Dies trifft auch dann zu, wenn die Krankenkassen durch gesetzliche oder administrative Regelungen dazu verpflichtet werden, die gleiche Selbstbeteiligung für alle von der Versicherung abgedeckten Leistungen anzubieten. Die Folge ist, dass der relativ hohe technologiebedingte Kostenanstieg in weniger regulierten Gesundheitssystemen (wie dem der USA) mit einer größeren Wirtschaftlichkeit verbunden sein kann als geringere Wachstumsraten in staatlich regulierten Gesundheitssystemen wie den europäischen.
- Sprache
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Englisch
- Erschienen in
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Journal: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung ; ISSN: 1861-1559 ; Volume: 71 ; Year: 2002 ; Issue: 4 ; Pages: 468-476 ; Berlin: Duncker & Humblot
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Thema
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Gesetzliche Krankenversicherung
Gesundheitsversorgung
Wettbewerb
Gesundheitskosten
Gesundheitsökonomik
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Pauly, Mark V.
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Duncker & Humblot
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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2002
- DOI
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doi:10.3790/vjh.71.4.468
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:41 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Pauly, Mark V.
- Duncker & Humblot
Entstanden
- 2002