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Sanktionseinstellungen bei Jura-Studierenden im Wandel

'Die Arbeit präsentiert Ergebnisse aus einer seit 1989 (seit 1993 in regelmäßigen Abständen) durchgeführten Befragung von Jura-Studienanfängern zu Sanktionsvorstellungen, Strafzweckpräferenzen und Kriminalitätswahrnehmung. Ab Mitte der 90er Jahre lässt sich ein erheblicher Anstieg der gemessenen Punitivität nachweisen, der sich nur sehr bedingt mit einer veränderten Wahrnehmung von Kriminalität als bedrohlich erklären lässt. Dies gibt zu Überlegungen Anlass, veränderte Punitivität u.a. als Reaktion auf allgemeine Verunsicherung durch gesamtgesellschaftliche und globale Veränderungen oder aber als 'Pendelschlag-Phänomen' zu interpretieren.' (Autorenreferat)

Sanktionseinstellungen bei Jura-Studierenden im Wandel

Urheber*in: Streng, Franz

Rechte vorbehalten - Freier Zugang

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Weitere Titel
Attitudes on punishment in law students
Umfang
Seite(n): 210-231
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

Erschienen in
Soziale Probleme, 17(2)

Thema
Soziologie, Anthropologie
Kriminalsoziologie, Rechtssoziologie, Kriminologie
Bundesrepublik Deutschland
Kriminalität
Sanktion
Wahrnehmung
Student
Rechtswissenschaft
Prävention
Strafe
Punitivität
Strafzumessung
Einstellung
empirisch
empirisch-quantitativ

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Streng, Franz
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Deutschland
(wann)
2006

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-246242
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:27 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Zeitschriftenartikel

Beteiligte

  • Streng, Franz

Entstanden

  • 2006

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