Netsuke

Raiden und Geliebte

Raiden steigt von einem Wolkenwirbel zu einer jungen Frau in einen Badezuber. Das Sujet kombiniert das ôtsu-e-Motiv "oni gyôzui" (das Wannenbad des Teufels) und das Sujet der sich waschenden Frau, das oft als Okame ausgelegt wird. Der erotische Charakter dieses Netsuke wird durch die Gestik des Raiden, der sich den Finger leckt, verdeutlicht. Das Motiv wurde von verschiedenen Künstlern aus Hida, wie Shôkô und Suketada, geschnitzt.
Patrizia Jirka-Schmitz, aus: The World of Netsuke. The Werdelmann Collection at the museum kunst palast Düsseldorf, hrsg. v. Barbara Til, museum kunst palast Düsseldorf, Stuttgart 2005, S. 53, Kat. 134

Urheber*in: Tôyô / Rechtewahrnehmung: Kunstpalast; Kunstpalast, Düsseldorf, Foto: Lothar Milatz, Düsseldorf, 2005

Urheberrechtsschutz

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Standort
Kunstpalast, Düsseldorf, Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland, Europe
Inventarnummer
mkp.P 2005-134
Maße
H 4,4 cm
Material/Technik
Buchsbaum mit Resten farbiger Lackbemalung, Augen des Raiden aus Gelbmetall
Inschrift/Beschriftung
signed: Tôyô

Klassifikation
Angewandte Kunst / Kunstgewerbe (Sachgruppe)

Ereignis
Herstellung
(wer)
Künstler*in: Tôyô (tätig ca. 1850)
(wann)
ca. 1850

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
05.03.2025, 16:20 MEZ

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Objekttyp

  • Netsuke

Beteiligte

  • Künstler*in: Tôyô (tätig ca. 1850)

Entstanden

  • ca. 1850

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