Organisation, Rollenverteilung und Produktqualität deutscher Winzergenossenschaften

Abstract: Die organisationale Struktur deutscher Winzergenossenschaften, bei der Mitglieder und Geschäftsführung eine Doppelfunktion ausüben, begünstigt eine unklare Rollenverteilung, die sich über die Prinzipal-Agenten-Theorie abbilden lässt. Eine unklare Rollenverteilung zwischen Mitgliedern und Geschäftsführung führt zur Abnahme der Weinqualität und erschwert die Koordination eines qualitätsorientierten Produktportfolios. Der vorliegende Beitrag analysiert die organisationalen Herausforderungen deutscher Winzergenossenschaften und deren Einfluss auf die Produktqualität anhand der doppelten Prinzipal-Agenten-Problematik. Durch eine vergleichende Fallstudienanalyse, die mit drei qualitätsführenden Winzergenossenschaften durchgeführt wurde, werden Ableitungen über implizite und explizite Mechanismen, die zu einer klaren Rollenverteilung führen, gewonnen. Insbesondere soziale Mechanismen, wie die wechselseitige Kontrolle der Mitglieder zur Einhaltung der Qualitätsparameter, sind maßgebliche F.... https://buel.bmel.de/index.php/buel/article/view/162

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Organisation, Rollenverteilung und Produktqualität deutscher Winzergenossenschaften ; volume:95 ; number:2 ; day:21 ; month:08 ; year:2017
Berichte über Landwirtschaft ; 95, Heft 2 (21.08.2017)

Urheber
Maximilian Iselborn
Jon H. Hanf

DOI
10.12767/buel.v95i2.162.g350
URN
urn:nbn:de:101:1-2020081813482343296996
Rechteinformation
Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
14.08.2025, 10:59 MESZ

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Beteiligte

  • Maximilian Iselborn
  • Jon H. Hanf

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