Bericht

Unternehmensverantwortung für soziale und ökologische Nachhaltigkeit - darf man auch anderer Meinung sein? Einige kritische Anmerkungen zum PRME-Report der Hochschule

Der Artikel geht der Frage nach, ob die Forderung einer 'Unternehmensverantwortung für soziale und ökologische Nachhaltigkeit' (CSR) in den Kurrikula der Hochschule verankert werden kann. Zunächst wird die Frage aus wissenschaftstheoretischer Sicht diskutiert. Dabei zeigt sich, dass es kein allgemeingültiges Verfahren für die Begründung von Handlungszielen gibt. Dann wird aus verfassungsrechtlicher Sicht darauf verwiesen, dass die Implementierung normativer Handlungsziele in den Kurrikula zu Konflikten mit dem Prinzip der Freiheit von Lehre und Forschung führen kann. Abschließend wird die CSR-Konzeption aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht diskutiert. Dabei zeigt sich, dass diese Konzeption sowohl zu Problemen bei der Unternehmensfinanzierung als auch bei der Managementkontrolle führen kann und dass sie im Vergleich zu einer ordnungspolitischen Implementierung sozial- und umweltpolitischer Zielvorstellungen inferior ist.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Beiträge der Hochschule Pforzheim ; No. 140

Klassifikation
Management
Thema
Corporate Social Responsibility
Unternehmensethik
Ordnungspolitik
Wissenschaftstheorie
Freiheit von Lehre und Forschung
Corporate Social Responsibility
Unternehmensethik
Wissenschaftstheorie
Hochschullehre

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Maurer, Rainer
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Hochschule Pforzheim
(wo)
Pforzheim
(wann)
2011

Handle
URN
urn:nbn:de:bsz:951-opus-425
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:45 MEZ

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Objekttyp

  • Bericht

Beteiligte

  • Maurer, Rainer
  • Hochschule Pforzheim

Entstanden

  • 2011

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