Buch
Hexen : Warum wir so wenig von ihrer Geschichte erfahren und was davon auch noch falsch ist. Analyse einer Verdrängung
Die Autorin stellt fest, daß gegenüber den religiösen, politischen und gesellschaftlichen Motiven für die Hexenverfolgung ein fast völliger Blackout herrscht. Sie geht der Frage nach, warum die Hexenverfolgung ein so stark tabuisiertes Thema ist (war) und untersucht vorhandene Texte auf Lücken, Beschönigungen und Apologetik hin. Darüberhinaus versucht sie, eine neue Sicht von der Hexe zu etablieren, in der diese nicht mehr das Böse repräsentiert, sondern für eine vernünftige Möglichkeit von Naturerfahrung, für eine lebensgerichtete Sicht- und Denkweise und für politisches Handeln steht.
- Identifier
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GE-243
- ISBN
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3-88104-158-3
- Umfang
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130
- Erschienen in
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Wisselinck, Erika. 1986. Hexen : Warum wir so wenig von ihrer Geschichte erfahren und was davon auch noch falsch ist. Analyse einer Verdrängung. München : Frauenoffensive. S. 130. 3-88104-158-3
- Thema
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Hexe
Verfolgte
Weiblichkeitsbild
Mittelalter
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Wisselinck, Erika
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Frauenoffensive
- (wann)
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1986
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
11.08.2025, 13:36 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Buch
Beteiligte
- Wisselinck, Erika
- Frauenoffensive
Entstanden
- 1986