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Identität und Körper am Lebensende: die Versorgung Sterbender im Krankenhaus und im Hospiz

"Die Normen des guten Sterbens verlangen, dass Ansprüche an Identität aufzunehmen und zu aktualisieren sind. Im Krankenhaus und im Hospiz wird Sterben als körperlicher Verfall medizinisch organisiert. Die Wahrnehmung von Sterbenden als Kranke bedeutet für das Krankenhaus, dass Identitätsansprüche als sterbend nur als rhetorische Praxis zugewiesen werden. Im Hospiz erfolgt dagegen die Zuweisung als sterbend durch eine sukzessive Rückkopplung des körperlichen Verfalls mit den Identitätsansprüchen der Patienten." (Autorenreferat)

Weitere Titel
Identity and body at the end of life: the nursing of dying patients in the hospital and in the hospice
ISSN
0170-0537
Umfang
Seite(n): 109-129
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Status: Veröffentlichungsversion; begutachtet

Erschienen in
Psychologie und Gesellschaftskritik, 32(2/3)

Thema
Sozialwissenschaften, Soziologie
Psychologie
Soziologie, Anthropologie
Persönlichkeitspsychologie
Medizinsoziologie
Gerontologie, Alterssoziologie
Krankenhaus
Pflege
soziale Anerkennung
Steuerung
Geschäftsführung
Patient
Sterben
Tod
Pflegeperson
Sterbebegleitung
Hospiz
Identität
Körper
normativ

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Dreßke, Stefan
Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Deutschland
(wann)
2008

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-325748
Rechteinformation
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
Letzte Aktualisierung
21.06.2024, 16:27 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Zeitschriftenartikel

Beteiligte

  • Dreßke, Stefan

Entstanden

  • 2008

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