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Beschäftigungspolitik in Deutschland: Fine-Tuning statt Globalsteuerung

Deutschlands Arbeitslosenquoten sind bis 2005 mit jeder Rezession sprunghaft angestiegen. Das wird von neoklassischen Mikroökonomen als Funktionsstörung des Arbeitsmarktes interpretiert, was zur Ausblendung makroökonomischer Zusammenhänge und zur Verengung der Debatte auf arbeitsmarktpolitische Maßnahmen führt. Die Entwicklung in den USA zeigt, dass eine neben Preisstabilität auch Wachstum und Beschäftigung berücksichtigende Geld- und Fiskalpolitik kurz- und auch langfristig solider als die deutsche Sparpolitik ist, die zu hoher Arbeitslosigkeit und geringem Wachstum in der Eurozone beiträgt.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Wirtschaftsdienst ; ISSN: 1613-978X ; Volume: 96 ; Year: 2016 ; Issue: 8 ; Pages: 576-582 ; Heidelberg: Springer

Klassifikation
Wirtschaft
Thema
E5 , J2
Konjunkturelle Arbeitslosigkeit
Arbeitsmarktpolitik
Theorie der Arbeitslosigkeit
Vergleich
Deutschland
USA

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Schettkat, Ronald
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Springer
(wo)
Heidelberg
(wann)
2016

DOI
doi:10.1007/s10273-016-2018-9
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Schettkat, Ronald
  • Springer

Entstanden

  • 2016

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